Allen anders lautenden Gerüchten zum Trotz schickt die Bamberger CSU-Fraktion ihren Parteivorsitzenden Christian Lange ins Rennen um das frei werdende Bürgermeister-Amt. Zehn der zwölf Fraktionsmitglieder stimmten in geheimer Wahl für ihn.
Zehn der zwölf Stadträte in der künftigen Bamberger CSU-Fraktion haben sich für Christian Lange als Bürgermeister-Kandidaten ausgesprochen.
Damit steht der Kreisvorsitzende als Bewerber um die Nachfolge von Werner Hipelius (CSU) fest, der mit dem Ende der Sitzungsperiode aus Altersgründen aus dem Amt ausscheiden wird. Die SPD hat ihrerseits Heinz Kuntke als Kandidaten um das Amt des dritten Bürgermeisters gekürt.
Christian Lange sagte der Lokalredaktion: "Ich freue mich sehr über den klaren Vertrauensbeweis meiner Fraktion. Ich bin den Kolleginnen und Kollegen dankbar dafür."
Im Vorfeld hatte es immer wieder Spekulationen darum gegeben, ob Lange eine ausreichend große Mehrheit erhalten würde. Die Gerüchteküche wollte von mehreren internen Konkurrenten wissen. Tatsache ist, dass es einen Stadtrat gab, der neben Lange seinen Hut in den Ring warf. Gewählt wurde geheim und schriftlich.
Fraktionsvorsitzender Helmut Müller kommentierte Langes Ergebnis als Zeichen des Vertrauens für den Kreisvorsitzenden. Er sagte aber auch: "Mir persönlich wäre 11:1 noch lieber gewesen." Er geht aber davon aus, dass am 7. Mai wenigstens einer der beiden Stadträte, die Lange nicht gewählt haben, für ihn stimmen werden.
Am 7. Mai findet die konstituierende Sitzung des neuen Bamberger Stadtrats statt. In dieser wird auch der neue Bürgermeister gewählt. Müller gibt sich überzeugt, dass die CSU-Mitglieder dann im Sinne der Partei votieren werden.
Löst endlich diesen Verein auf .
Xxx
aber ein Besen ins Kreuz und schon zeigt der unfähigste Kandidat Rückgrat...
ein "Mann" ohne Rückgrat soll Bürgermeister werden? oh meine Güte
Bamberg hat ja schon viele Abnicker erlebt, aber scheinbar kann man alles immer weiter steigern. Oder soll da jemand vor der Altersarmut bewahrt werden?
na ob das nicht eher 3 oder 4 Abweichler oder Vernünftige werden bei der Wahl?
Ein Neuanfang der CSU sieht irgendwie anders aus
Beim besten Willen kann ich keine Qualifikation erkennen, die ein Herr Lange außer dem Parteibuch aufweist für diesen Posten. Verantwortung für ein schlechtes Wahlergebnis zu übernehmen ist jedenfalls nicht sein Profilmerkmal.
Wie man erfolgreichere Gegenkandidaten aussticht, könnte aber in Zukunft Bedingung für einen Bürgermeisterposten sein.
Immerhin bleiben uns kontroverse Podiumsdiskussionen mit ihm erspart.. Die hat er jedenfalls alle beim Wahlkampf gemieden. Sicher ist er dann auch in Zukunft terminlich verhindert.