Auf der A73 ist es am Donnerstagmorgen zu einem Lkw-Unfall gekommen. Da der Lkw Gefahrgut geladen hatte, mussten Feuerwehr und Autobahnmeisterei neben Kräften der Polizei alarmiert werden.
Ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich und eine mehrstündige Sperrung sind die Bilanz eines Unfalls mit einem Lastkraftwagen auf der A73 auf Höhe Hirschaid am Donnerstagmorgen (26. September 2024), den die Verkehrspolizei Bamberg aufgenommen hat.
Ein 58-Jähriger hat um kurz vor 5.30 Uhr mit seinem Sattelzug die A73 in Richtung Nürnberg befahren. Zwischen den Anschlussstellen Hirschaid und Buttenheim ist er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts über den Seitenstreifen von der Fahrbahn abgekommen. Er nahm über 100 Meter der Leitplanke mit und ist anschließend im aufgeweichten Bankett liegen geblieben, wie das Polizeipräsidium Oberfranken berichtet.
Lkw hatte Gefahrgut geladen: Feuerwehr und Autobahnmeisterei alarmiert
Hierbei riss unter anderem die Ölwanne des Lastkraftwagens auf, sodass Betriebsstoffe ins Erdreich gelangten. "Da der Lastwagen auch Gefahrgut geladen hatte, wurden auch die Feuerwehr und Autobahnmeisterei alarmiert", hieß es seitens der Verkehrspolizei.
Diese gewährleisteten die Bergung der Ladung und die Absicherung der Unfallstelle. Nach dem Abschleppen des Sattelzugs musste jedoch ein Teil des Erdreichs aufgrund der ausgelaufenen Betriebsstoffe abgetragen werden, um Folgen für die Umwelt zu verhindern.
Während der Fahrer unverletzt blieb, beträgt der Sachschaden mindestens 100.000 Euro. "Außerdem musste die Autobahn in Richtung Süden für mehrere Stunden gesperrt werden", erklärte die Polizei. Die Verkehrspolizei Bamberg übernahm die Ermittlungen zur Unfallursache. Zudem ermittelten die Beamten gegen den Fahrer wegen verschiedener Delikte nach dem Gefahrgut- und Fahrpersonalrecht.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
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