Die Polizei suchte nach einem Beziehungsstreit einen Mann im Bamberger Land. Nachdem der Mann in seinem Auto kontrolliert wurde, musste er seinen Führerschein an die Beamten abgeben. Jetzt droht ihm eine Strafe.
Bei einer Verkehrskontrolle in Burgebrach wurde bei einem Täter ein hoher Alkoholwert festgestellt. Das berichtete die Polizeiinspektion Bamberg-Land.
Nach einem Beziehungsstreit wurde nach dem geflüchteten Täter gefahndet und dieser wurde dann von einer Streife in Burgebrach in seinem Auto gefunden. Bei der Kontrolle des Mannes wurde starker Alkoholgeruch festgestellt, woraufhin ein Alkoholtest durchgeführt wurde.
Geldstrafe und Führerscheinentzug für betrunkenen Fahrer
Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,5 Promille. Daraufhin wurde dem 29-Jährigen Blut entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Jetzt droht dem 29-Jährigen eine Geldstrafe und ein mehrmonatiger Führerscheinentzug.
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Dass im Sommer mehr kontrolliert wird, wüsste ich. Bringt halt kein Geld.
Oder hackt ein Trinker einem Anderen kein Auge aus?
Schon seltsam, dass Alkoholdelikte immer nur zufällig nicht unbemerkt bleiben können.
Ist die häufigste Unfallursache kein Ermittlungs- und Überprüfungsziel mehr? Verkehrskontrollen sogar an Silvester, Kerwa oder Fasching finden ja auch praktisch nicht statt.
Dafür wird im Sommer viel mehr kontrolliert, beispielsweise nahe der gut besuchten Bierkeller und -gärten; auch wenn Kirchweih gefeiert wird sieht man Aktivität - da winkt die Kundschaft mit mehr als 0,50 Promille "Blut im Alkohol". Zwei Seidla intus und man g´hört der Katz.
Die Bamberger Polizei hat schließlich mittlerweile wichtigere Aufgaben, als Alkoholsünder aufzuspüren und das ändert sich erst wieder, wenn das Ankerzentrum im Bamberger Osten endlich Geschichte ist.