A73: Betrunkener Autofahrer rast bei Bamberg mit 200 km/h in Reisebus

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Ein 45-Jähriger fuhr am Samstagmorgen auf der A73 bei Bamberg mit 200 km/h in das Heck eines Reisebusses. Symbolfoto: Ronald Rinklef
Ein 45-Jähriger fuhr am Samstagmorgen auf der A73 bei Bamberg mit 200 km/h in das Heck eines Reisebusses. Symbolfoto: Ronald Rinklef
Ronald Rinklef (Symbolfoto)

Auf der A73 bei Bamberg hat sich am Samstagfrüh ein Unfall ereignet: Ein 45-jähriger Autofahrer raste mit 200 km/h in das Heck eines Reisebusses, in dem etwa 50 Personen saßen. Der Unfallverursacher war betrunken.

A73 bei Bamberg: Ein Raser verursachte am Samstagfrüh (07. Dezember 2019) auf der Autobahn einen Unfall. Der 45-jährige Mercedes-Fahrer, der stark betrunken war, fuhr mit 200 km/h in das Heck eines Reisebusses, berichtet die Polizei. Die 50 Insassen im Bus wollten Ski fahren gehen.

Mit 200 km/h auf A73 unterwegs: Autofahrer kann nicht mehr rechtzeitig reagieren

Während eines Überholmanövers kurz vor der Zeegenbachtalbrücke näherte sich dem Reisebus aus Unterfranken von hinten der Mercedes mit Bamberger Kennzeichen. Da der Autofahrer mit 200 km/h viel zu schnell unterwegs war, gelang es ihm nicht mehr rechtzeitig zu bremsen. Er fuhr mit seinem Wagen in das Heck des Reisebusses.

Laut Angaben der Polizei blieben alle Insassen des Reisebusses und der Mercedes-Fahrer unverletzt. Das demolierte Auto blieb auf dem rechten Fahrstreifen liegen. Dem Busfahrer gelang es, den Bus am Standstreifen abzustellen.

Alkoholtest misst 2,2 Promille

Obwohl der Fahrer unverletzt blieb, musste er ins Bamberger Krankenhaus gebracht werden. Ein Alkoholtest der Autobahnpolizei ergab, dass der Mann mit fast 2,2 Promille gefahren war.

Der Unfallverursacher verliert seinen Führerschein und muss eine Geldstrafe bezahlen, teilt die Polizei mit. Auch um den Gesamtschaden von 25.000 Euro wird der Mann nicht herumkommen.

Der Bus konnte nach dem Unfall weiterfahren. Die Skifahrer kamen schließlich noch rechtzeitig auf der Piste an.