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Bamberger OB-Kandidat in beliebter TV-Sendung - nebst Kabarettistin


Autor: Isabel Schaffner

Bamberg, Mittwoch, 10. Sept. 2025

Am Montag ist der Bamberger OB-Kandidat Sebastian Niedermaier im BR-Fernsehen zu sehen. Eine Kabarettistin kündigt sich ebenfalls an.


Kommendes Jahr steht in Bamberg die Oberbürgermeisterwahl an. Gesucht wird ein Nachfolger für den langjährigen Oberbürgermeister Andreas Starke. Dessen Partei, die SPD, schickt hierfür Sebastian Niedermaier ins Rennen. Der Gründer der gleichnamigen Bio-Gärtnerei ist seit 2014 im Stadtrat und trägt laut Eigenaussage Bamberg "als Bayern-Botschafter in die Welt". 

Das tut der 36-Jährige womöglich auch am Montag (15. September 2025) in Form eines Fernsehauftritts bei der beliebten BR-Sendung "Wir in Bayern". Los geht es um 16.15 Uhr. Auch die Kabarettistin Claudia Pichler wird laut Ankündigung zu Gast bei Moderatorin Andrea Lauterbach sein. Sie steht seit 2019 als Kabarettistin auf Kleinkunstbühnen und ist unter anderem bekannt aus der "Grünwald Freitagscomedy".

Sebastian Niedermaier bei "Wir in Bayern" - "Traditionsgärtner und Podcaster"

"Wir in Bayern" besteht seit 2003, möchte laut Eigenbeschreibung Lust auf die bayerische Heimat machen und zeigt von Montag bis Freitag die Vielfalt des Freistaats. Die Moderatoren unterhalten sich mit interessanten Persönlichkeiten aus Bayern, stellen fast vergessene Handwerkskünste, gelebte Traditionen, idyllische Landschaften und spannende Geschichten aus dem Alltag vor. Der BR stellt Sebastian Niedermaier als "Traditionsgärtner und Podcaster von 'Bamberg bassd scho'" vor.

Im April hatte die Bamberger SPD ihren OB-Kandidaten überzeugt vorgestellt. Er sei "politisch über die Parteigrenzen hinweg sowohl im konservativen als auch im links-grünen Wählerklientel anerkannt", hieß es seinerzeit vonseiten der Sozialdemokraten. 

Für die CSU ist mittlerweile Melanie Huml als Kandidatin nominiert worden. Die ehemalige Bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und internationale Beziehungen bringe laut dem Kreisvorsitzenden Gerhard Seitz "persönliche und fachliche Qualifikation, die notwendige Erfahrung und ein starkes Netzwerk mit". Der Chemiker Hans-Günter Brünker geht für die Partei Volt ins Rennen.