Bis es in Panama-City mit Gottesdiensten, Katechesen, Konzerten, Diskussionsrunden, Workshops und vielen anderen religiösen und kulturellen Veranstaltungen rundgeht, stehen für die Bamberger "Tage der Begegnung" im Bistum David in der westlichen Provinz Chiriqui auf dem Programm.
Gastfamilien nehmen die jungen Franken auf. Für einige von ihnen gibt es sogar ein Wiedersehen mit Bewohnern der Diözese David, die kürzlich in Bamberg einen Deutschkurs absolvierten.
Begegnung mit dem Papst
Zum Eröffnungsgottesdienst des Weltjugendtags in der östlich gelegenen Hauptstadt Panama City fahren die Bamberger mit dem Bus. Mit freudiger Spannung erwartet Sebastian Burkard vor allem das Eintreffen von Papst Franziskus: "Er wird mit uns Jugendlichen den Kreuzweg beten, die Gebetsvigil halten und die heilige Messe feiern."
Zu diesen Höhepunkten des Weltjugendtags werden durchaus Millionen Pilger erwartet: Im polnischen Krakau beispielsweise waren es 2016 über drei Millionen Menschen, in Manila auf den Philippinen 1995 sogar vier Millionen. In Köln kamen 2005 rund 1,1 Million zusammen.
Der Weltjugendtag hat seinen Ursprung in einer Initiative von Papst Johannes Paul II., der 1984 zum "Internationalen Jubiläum der Jugend" nach Rom einlud. Daraus entwickelte sich der Weltjugendtag zu einer festen Einrichtung: Alle zwei bis drei Jahre findet er international statt.
Fokus auf Maria
Der Weltjugendtag 2019 in Panama steht unter dem biblischen Leitwort "Siehe, ich bin die Magd des Herren, mir geschehe, wie du es gesagt hast."
In einer Videobotschaft an die Teilnehmer legte Papst Franziskus das Wort so aus: "Liebe Jugendliche, in der Jungfrau Maria habt ihr ein Vorbild der Freude und eine Quelle der Inspiration. Nutzt den Weltjugendtag in Panama, um mit Maria auf Christus zu schauen. Bittet Christus um Kraft, dass ihr vom Frieden träumen und euch dafür einsetzen könnt."
Da passt das Geschenk, das Sebastian Burkard für seine Gastfamilie im Bistum David besorgt hat: Das Kinderbuch von Janosch "Oh, wie schön ist Panama" auf Spanisch. Darin machen sich zwei tierische Freunde tatsächlich auf nach Panama, in das Land ihrer Sehnsucht und Träume ...
das mit der umwelt gilt doch NICHT für die kirche; politiker u.sonstige eliten - c.ödzdemir weihnachtsurlaub in peru und k.schulze - beide von den grünen-, eis essen zu weihnachten in kalifornien- ......
Man fragt sich wo das Umweltbewusstsein der Kirche ist, die mit salbungsvollen Worten für die Umwelt verantwortlich fühlt, und dann tausende junge Leute in den letzten Winkel der Erde einlädt, gemeinsam irgendetwas zu veranstalten, was niemanden, außer den Fluglinien und Hotels nützt. Man muss sich vorstellen, dass bei solchen Veranstaltungen 1-2 Mio Menschen kommen. Nimmt man, dass nur die Hälfte per Flugzeug anreist, sind 1.000.000 Menschen, die grob geschätzt 1.000 Hin-und Rückflüge verursacht. Hat da jemand von den Verantwortlichen schon mal die Energiebilanz ermittelt? Das ganze, um 1 Woche zu "beten" und vorallem wahrscheinlich zu feiern. Ich dachte immer junge Leute sind innovativ und in der virtuellen Welt zu Hause? Wenn so ein "kirchlicher Weltjugendtreff" sein muss, dann wäre ein Fortschritt, sich der neuen Medien zu bedienen und sowas virtuell und per Satellit zu veranstalten und unzählige nutzlose Flüge wären vermieden.