Bamberg: Sternsinger im Erzbistum sammeln Rekordsumme

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Die Sternsinger im Erzbistum Bamberg haben 2025 eine Rekordsumme von 1,9 Millionen Euro gesammelt. Die Spendenaktion unterstützt Projekte weltweit.

Zum Jahresbeginn 2025 haben die Sternsinger im Erzbistum Bamberg laut Mitteilung rund 1,9 Millionen Euro gesammelt und ihr Vorjahresergebnis damit gesteigert. 1.903.645,96 Euro kamen bei der 67. Aktion Dreikönigssingen zusammen, 2024 waren es 1.690.210,58 Euro. Sternsingergruppen aus 357 Pfarrgemeinden und Einrichtungen beteiligten sich an der Aktion und waren in den ersten Januartagen mit ihren jugendlichen und erwachsenen Begleitenden unterwegs.

Das Motto der 67. Aktion Dreikönigssingen lautete: "Erhebt Eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte". "Wir sind total beeindruckt und dankbar, dass die Sternsinger*innen dieses Jahr einen so hohen Spendenbetrag gesammelt haben", sagt Sonja Biller erfreut, Vorsitzende im BDKJ-Diözesanverband Bamberg, der zum Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) gehört. "Außerdem freuen wir uns, dass die Kinder und Jugendlichen durch ihr Engagement ein starkes Zeichen für Kinderrechte gesetzt haben." Die Spenden werden an verschiedene Projekte geschickt, unter anderem in Kolumbien und Kenia.

Deutschlandweit kamen beim Dreikönigssingen seit dem Start 1959 insgesamt mehr als 1,4 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und notleidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden. Mit den Mitteln aus der Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder werden Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Nothilfe, pastorale Aufgaben und soziale Integration unterstützt. Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und der BDKJ.

Rund um den kommenden Jahreswechsel sind die Sternsinger bei ihrer 68. Aktion Dreikönigssingen unterwegs. "Schule statt Fabrik – Sternsingen gegen Kinderarbeit" heißt dann ihr Leitwort. Eröffnet wird die Aktion im Erzbistum Bamberg am 30. Dezember 2025 in Pegnitz.

Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung. 

Vorschaubild: © Dominik Schreiner