"Wichtige Helfer": Darum schwirren bald Drohnen über den Köpfen der Bamberger

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Bambergs Bäume sollen mit KI geschützt werden
Die Stadt Bamberg will mit Drohnen und KI ihre Bäume besser schützen.
Bambergs Bäume sollen mit KI geschützt werden
Pixabay

Wenn einem in Bamberg in Zukunft eine Drohne über den Kopf schwirrt, der sollte sich nicht wundern. Sie dürfte Teil eines innovativen Projekts sein - und eine außerordentlich wichtige Aufgabe erfüllen.

Künstliche Intelligenz (KI) soll die Bäume im Bamberger Stadtgebiet besser schützen. Am Mittwoch informierte sich die bayerische Digitalministerin Judith Gerlach (CSU) über das Projekt "BaKIM".

Die Pflege des Baumbestands in Bamberg werde durch die neue Technologie wesentlich erleichtert, teilte die Stadt mit: Eine Drohne mit hochmoderner Technik überfliege die Wald- und Stadtbäume. Künstliche Intelligenz helfe dabei, die Bäume zu inventarisieren und Baumkrankheiten schneller zu erkennen.

Baumkrankheiten schneller erkennen - mit Drohnen und KI

Bei dem Projekt kooperiert die Kommune mit der Uni Bamberg. Das Digitalministerium hat 450.000 Euro Fördergeld zur Verfügung gestellt. "Moderne Technologien wie Drohnen und Künstliche Intelligenz können wichtige Helfer sein, auch beim Schutz unserer Wälder. Gerade der Klimawandel fordert uns hier leider immer intensiver. Digitalisierung nützt dabei unseren Kommunen und unserer Umwelt", sagte Gerlach laut Mitteilung.

Der Klimawandel mit häufigeren Extremwetterlagen und Dürreperioden stelle die städtischen Stellen vor große Herausforderungen, teilte die Kommune weiter mit. Um die vorhandenen personellen Ressourcen effizienter einzusetzen, brauche man kreative technische Lösungen.

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