"Ein starker Partner": Söder zu Besuch bei Bosch - 4000 Beschäftigte versammeln sich in Brose-Arena

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Bamberg: Markus Söder zu Besuch bei Bosch - 4000 Mitarbeitende versammeln sich in Brose-Arena
Markus Söder sprach am Freitag (2. Dezember 2022) vor den Mitarbeitenden von Bosch Bamberg in der Brose-Arena.
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Facebook-Seite Dr. Markus Söder
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Auch Staatsministerin Huml wohnte der Betriebsversammlung bei.
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Bei dem Rundgang durch die Fertigung war Zeit für Austausch.
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Bosch und Söder setzen viel auf Wasserstoff als Energieträger.
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Die Automobilität sieht sich in einem Strukturwandel.
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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat am Freitag (2. Dezember 2022) Bosch in Bamberg besucht. Erstmals kamen hierbei rund 4000 Mitarbeiter in der Brose-Arena zusammen - aus allen Werkteilen der Region.

  • Ministerpräsident Markus Söder bei Bosch Bamberg - Rede in "Brose-Arena"
  • Erstmalige Betriebsversammlung von Beschäftigten aller Werkteile der Region
  • "Bayern wird Wasserstoffland": CSU-Chef sieht Bosch als "starken Partner" 
  • Zukunft von regionalen Arbeitsplätzen: IG Metall äußert Forderungen

Der heutige Freitag (2. Dezember 2022) ist ein besonderer Tag für Bosch in Bamberg. Am Vormittag besichtigte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) die Fertigung der Firma für einen Austausch über den Strukturwandel in der Automobilindustrie. Im Anschluss nahm er an der Betriebsversammlung der Firma Robert Bosch GmbH teil und hielt eine Rede. Auch Staatsministerin Melanie Huml (CSU) war vor Ort.

Söder besucht Bosch in Bamberg - IG Metall äußert sich zu Zukunft der regionalen Arbeitsplätze

Erstmals in der Geschichte der Firma kamen die Beschäftigten aller Werkteile der Region Bamberg bei einer Betriebsversammlung zusammen. Über 4000 an der Zahl, wie ein Mitarbeiter inFranken.de bestätigt. Im Anschluss an die Versammlung hielt Söder eine Rede, doch auch der gegenseitige Austausch stand auf der Agenda. Die IG Metall bei Bosch in Bamberg äußerte sich auf Facebook zu den "Botschaften an die handelten Personen in ihren politischen Rollen".

So habe man "die Herausforderung der Zukunft erkannt, angenommen und Lösungsansätze in unserer Standortsicherung 2026 bereits vereinbart." Die IG Metall betont zudem, "dass Innovation innerhalb der bereits laufenden Transformation der Schlüssel für eine Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland und der Industriearbeitsplätze in der Region Bamberg ist". 

Wasserstoff sei der Energieträger der Zukunft und die Region Bamberg wolle "die Modellregion in der Transformation sein". In diesem Zusammenhang fordert die IG Metall bei Bosch in Bamberg "die verantwortlichen handelten Personen dazu auf, die erforderlichen Voraussetzungen für die Gestaltung unserer Zukunft zu schaffen".

Automobilität als "wichtigstes Wirtschaftsgut"

Markus Söder äußerte sich ebenfalls auf Facebook zu seinem Besuch in Bamberg: "Wir wollen die Energieversorgung stärken und den Ausbau Erneuerbarer Energie verdreifachen. Bayern wird Wasserstoffland. Der Freistaat unterstützt durch sein 150-Millionen-Euro-Programm die Schaffung von regionalen Elektrolyserkraftwerken, die Verdoppelung der Wasserstofftankstellen und die Förderung der Technologie beim Wasserstoff. Hier ist Bosch ein starker Partner."

Mit bis zu 50 Prozent werde sich der Freistaat für die Prüfstände von Elektrolyseuren beteiligen, heißt es weiter. "Darüber hinaus gibt die Staatsregierung ein klares Bekenntnis zur Automobilität. Es ist das wichtigste Wirtschaftsgut unseres Landes. Daher sollten wir den synthetischen Verbrenner auch nach 2035 behalten."

Im Anschluss an den Besuch bei Bosch eröffnete Markus Söder das bayerisch-niederländische Fieldlab im Cleantech Innovation Park in Hallstadt zur gemeinsamen Entwicklung von Zukunftstechnologien.