Die Ampel sieht sich nach dem Haushaltsurteil zu Einsparungen gezwungen. In Bayern stoßen besonders die Agrardiesel-Pläne auf viel Gegenwind. Nun demonstrierten in Bamberg Dutzende Landwirte.
Landwirte sind im Rahmen einer nicht angemeldete Demonstration durch Bamberg gefahren, um gegen die angekündigte Streichung von Subventionen für Landwirte beim Agrardiesel zu protestieren. Wie ein Sprecher der Polizei auf Nachfrage von inFranken.de bestätigte, fuhren die Demonstranten am Montagabend (18. Dezember 2023) mit ihren Traktoren bis circa 19.45 Uhr durch die Stadt.
Zu einem Verkehrschaos sei es dadurch aber nicht gekommen, so der Sprecher weiter. Details zu der spontanen Protestaktion konnte er noch nicht nennen.
Landwirte demonstrieren mit Traktor-Kolonne in Bamberg gegen Agrardiesel-Pläne
In Bayern stießen die Einsparungspläne auf viel Kritik. Staatsregierung, CSU und Freie Wähler warfen der Ampel ein "Klein-Klein" und ein "Weiterwursteln" vor. Vor allem aber würden der ländliche Raum und insbesondere Landwirte massiv belastet. Der Bauernverband kritisierte das angekündigte Aus für den Agrardiesel als Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion - man werde erbittert Widerstand leisten.
Der bayerische Wirtschaftsminister und Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger griff die Bundesregierung wegen der Ankündigung scharf an. "Wer die Erzeugung von Lebensmitteln als klimaschädliche Arbeit einstuft, ist eine Gefahr für dieses Land", sagte der stellvertretende bayerische Ministerpräsident der Augsburger Allgemeinen in der Ausgabe vom Freitag. "Die Streichung des Agrardiesels ist ein Schlag mit dem Dreschflegel ins Gesicht der Landwirte", kritisierte Aiwanger. "Die Ampel muss weg", fügte der Freie-Wähler-Vorsitzende hinzu. ami/mit dpa
Dies ist eine Erstmeldung. Mehr Details liest du an dieser Stelle, sobald weitere Informationen vorliegen.
die allerbeste muss aber die lisa badum von den grünen gewesen sein, mit ihrer frage an die landwirte, ob die sich schon mal gedanken über alternative antriebe gemacht hätten, gar als ob ein traktor mit elektroantrieb betrieben werden könnte, nun gut nicht nur die physik ist limitiert.
Joe-Bamberg
da muss ich natürlich zustimmen... das ist weit ab von Realität und zeugt nicht gerade von fundiertem Fachwissen dieser Politikerin
Alesto
Bauern an die Macht. Ich esse lieber Gemüße und Fleisch wo ich weiß wo es herkommt. Und ich sage immer wieder diese paar Bauern die machen das einfach mal so nebenbei. Haben oft noch eine Arbeit nebenbei. Hut ab.
Normalbürger
Wohin wird es führen, wenn beginnend im kommenden Jahr viele Landwirte das Handtuch werfen und ihre Betriebe schließen ? Dann werden alle Akademiker und sich für unentbehrlich haltende Schlaumeier ihr Gemüse wohl selbst anbauen müssen. Rinder und Schweine werden von der Bildfläche verschwinden, der links-grüne Privatmann baut seine Lupinen auf dem Balkon an, um daraus leckere Produkte zu zaubern. Wer es sich leisten kann, kauft das Zeugs ohnehin im Vegan-Regal in den Supermärkten und Bioläden.
Die deutsche Politik sägt in hohem Tempo an dem immer kleiner werdenden Ästlein, auf dem sie selbst und alle deutschen Bürger sitzen, besonders auch die Veganer. Leider besteht eher ein Neid auf die Landwirte wegen des günstigeren Agrardiesels, als dass man sich für genau für den Berufsstand der Landwirte einsetzt, die täglich für Nahrungsnachschub in den Regalen der Märkte sorgen. Aber den Agrardiesel hat Berlin ja nun gestrichen.
Leute, es gibt noch keine leistungsstarken E-Schlepper und -Traktoren und wenn die auf den Markt kommen, kann sich das widerum kein normaler Landwirt leisten.
Thilo Sarrazin hat es schon 2010 vorhergesehen in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab". Er wurde damals dafür gebrandmarkt, dennoch - er sollte Recht behalten. Und das in einem "ehemaligen" Industrieland mit seinen genialen Erfindern wie Deutschland, das ist einfach unterirdisch und nicht zu fassen.
guttural
Man muss eben auch mal einsehen, dass die Landwirtschaft keine Zukunft hat. Was bringt es immer weiter zu subventionieren, wenn es nunmal nicht mehr wirtschaflich ist. Wir haben das große Glück in einer Europäischen Union zu leben und einen globen Markt zu haben. Der Markt regelt das tatsächlich und wir bekommen alles was wir brauchen. Als der Bergbau am Ende war, war der Aufschrei auch groß, geschadet hat es dem Land nicht und heute fragt kein Mensch mehr danach. Man sollte im Heute leben und nicht im gestern und nur aus Nostaligie an irgendwelchen Ideologien festhalten.
die allerbeste muss aber die lisa badum von den grünen gewesen sein, mit ihrer frage an die landwirte, ob die sich schon mal gedanken über alternative antriebe gemacht hätten, gar als ob ein traktor mit elektroantrieb betrieben werden könnte, nun gut nicht nur die physik ist limitiert.
da muss ich natürlich zustimmen... das ist weit ab von Realität und zeugt nicht gerade von fundiertem Fachwissen dieser Politikerin
Bauern an die Macht. Ich esse lieber Gemüße und Fleisch wo ich weiß wo es herkommt. Und ich sage immer wieder diese paar Bauern die machen das einfach mal so nebenbei. Haben oft noch eine Arbeit nebenbei. Hut ab.
Wohin wird es führen, wenn beginnend im kommenden Jahr viele Landwirte das Handtuch werfen und ihre Betriebe schließen ? Dann werden alle Akademiker und sich für unentbehrlich haltende Schlaumeier ihr Gemüse wohl selbst anbauen müssen. Rinder und Schweine werden von der Bildfläche verschwinden, der links-grüne Privatmann baut seine Lupinen auf dem Balkon an, um daraus leckere Produkte zu zaubern. Wer es sich leisten kann, kauft das Zeugs ohnehin im Vegan-Regal in den Supermärkten und Bioläden.
Die deutsche Politik sägt in hohem Tempo an dem immer kleiner werdenden Ästlein, auf dem sie selbst und alle deutschen Bürger sitzen, besonders auch die Veganer. Leider besteht eher ein Neid auf die Landwirte wegen des günstigeren Agrardiesels, als dass man sich für genau für den Berufsstand der Landwirte einsetzt, die täglich für Nahrungsnachschub in den Regalen der Märkte sorgen. Aber den Agrardiesel hat Berlin ja nun gestrichen.
Leute, es gibt noch keine leistungsstarken E-Schlepper und -Traktoren und wenn die auf den Markt kommen, kann sich das widerum kein normaler Landwirt leisten.
Thilo Sarrazin hat es schon 2010 vorhergesehen in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab". Er wurde damals dafür gebrandmarkt, dennoch - er sollte Recht behalten. Und das in einem "ehemaligen" Industrieland mit seinen genialen Erfindern wie Deutschland, das ist einfach unterirdisch und nicht zu fassen.
Man muss eben auch mal einsehen, dass die Landwirtschaft keine Zukunft hat. Was bringt es immer weiter zu subventionieren, wenn es nunmal nicht mehr wirtschaflich ist. Wir haben das große Glück in einer Europäischen Union zu leben und einen globen Markt zu haben. Der Markt regelt das tatsächlich und wir bekommen alles was wir brauchen. Als der Bergbau am Ende war, war der Aufschrei auch groß, geschadet hat es dem Land nicht und heute fragt kein Mensch mehr danach. Man sollte im Heute leben und nicht im gestern und nur aus Nostaligie an irgendwelchen Ideologien festhalten.