Am Dienstagabend (5. März 2024) lief der zweite Teil des Bamberg-Krimis "Behringer und die Toten" mit dem Titel "Fuchsjagd" im TV. Wer die Folge verpasst hat, kann sie aktuell noch kostenlos nachschauen. Hier erfährst du, wo.
Update vom 06.03.2024: Bamberg-Krimi "Behringer und die Toten" im TV ausgestrahlt - Zweiten Teil "Fuchsjagd" aktuell noch kostenlos streamen
Am Dienstag, 27. Februar 2024, ist der zweiteilige Bamberger TV-Krimi "Behringer und die Toten" gestartet - und das mit Erfolg. Im Schnitt hatten 3,24 Millionen Zuschauer den Film mit dem Titel "Feuerteufel" eingeschaltet, wie RTL berichtet. "Ich möchte euch noch einmal herzlich danken, dass ihr letzte Woche so eingeschaltet habt", freut sich Hauptdarsteller Antoine Monot, alias Konrad Behringer, bei seiner Community in den sozialen Medien.
Am gestrigen Dienstag (5. März 2024) lief dann der zweite Teil "Fuchsjagd" im Fernsehen. "Behringers neuer Fall fällt ihm buchstäblich vor die Füße, als sein Neffe Ole bei einem Angelausflug einen ziemlich dicken Fisch an Land zieht: die Leiche einer Frau", erklärt RTL die Handlung. Es wird noch spannender, als Behringer herausfindet, dass es einen Zusammenhang mit dem Raubüberfall gibt, bei dem seine ehemalige Kollegin Charly angeschossen und schwer verletzt wurde. Interessierte, die die Folge noch nicht gesehen haben, können dies aktuell noch kostenlos in der Mediathek von RTL+ nachholen.
Für alle Fernseh-Begeisterten gibt es weitere spannende Neuigkeiten: Fränkin Antonia Hemmer sicherte sich die "Hauptrolle" in der zweiten Staffel der Dating-Show "Make Love, Fake Love", die aktuell ebenfalls auf RTL ausgestrahlt wird. inFranken.de hat ein Exklusivinterview mit der 23-Jährigen geführt.
Erstmeldung vom 27.02.2024: "Wache und wunderschöne Stadt": Behringer-Darsteller Antoine Monot von Bamberg fasziniert
Am heutigen Dienstag (27. Februar 2024) ist es so weit: Der zweiteilige Bamberger TV-Krimi "Behringer und die Toten" startet. In der Mediathek von RTL+ kann der Film rund um den mürrischen Kommissar Konrad Behringer bereits gestreamt werden. Im analogen Fernsehen läuft der erste Teil "Feuerteufel" um 20.15 Uhr auf dem Privatsender RTL. In einem Interview beantwortet Schauspieler Antoine Monot vorab die wichtigsten Fragen zu Behringers wahrscheinlich spannendsten Fall - und warum Bamberg der perfekte Standort dafür ist.
Monot betont, dass es "zwei spannende Fälle" seien, die einen "Krimi mit Tiefgang" ausmachten. Der von ihm gespielte Kommissar Konrad Behringer sei "freundlich mürrisch", wie der 48-Jährige erklärt. 'Understatement' sei ein Wort, dass den Charakter am besten beschreibe. Der Schauspieler gibt einen kleinen Einblick in die Handlung. "Er (Behringer, Anm. d. Red.) steht in einer Szene in einem Blumenbeet und reißt Pflanzen heraus. Seine Kollegin Ela steht daneben und sagt einem Zeugen: 'Hinterher macht's meistens Sinn'".
Der Kommissar lebt laut Monots Ausführungen in Bamberg mit gleich zwei Familien. Da sei zum einen seine Schwester mit Kind, die mit einem Polizeikollegen des Ermittlers zusammen sei. Zum anderen gebe es seine berufliche Familie in der Domstadt. "Dort passieren Fälle, in die beide involviert sind. Es gibt Fälle, die es zu lösen gilt", sagt der deutsch-schweizerische Darsteller.
In die Entscheidung, in Bamberg zu drehen, sei er nicht involviert gewesen, wie Monot im Interview erklärt. "Wir wussten auf jeden Fall: Wir wollten unbedingt nach Bayern", erklärt er weiter. Das Team habe eine Stadt gesucht, die etwas sehr Junges habe. "Bamberg ist zwar uralt, hat aber mit den Menschen, die dort leben, eine junge Kultur". Bamberg sei eine helle, wache und wunderschöne Stadt, die "noch nicht zu Tode erzählt wurde".
Ich habe mich über die Geschwindigkeit der Verfolgungsjagden gewundert: man rennt am Bahnhof los, nach der nächsten Kurve bin ich in der Judengasse, versteck mich kurz im Hintereingang vom Bolero, renn raus und nach der nächsten Kurve bin ich am Brucknersteg...oder ich kenn mich in Bamberg einfach nicht aus. Ich hätte mir etwas mehr fränkisch gewünscht, und wenn du in Bamberg Rauchbier aus einer 0,33er Plopp-Flasche trinkst stehst du kurz vor der Ausbürgerung...
Mir hat auch der 2. Teil vom "Behringer" gefallen, endlich mal nicht wieder ein hintergründiger Psychokrimi, wie sie immer häufiger bei den Tatorten im Ersten ausgestrahlt werden. Den wiederholten Lapsus mit den "Rauchbier-Preußenhalben" in der 0,33 Liter Flasche sowie das "SchäuferlE" sollte in den hoffentlich produzierten weiteren Folgen ausgemerzt werden können. Die Werbepausen bei RTL stören mich persönlich nicht, sie bilden vielmehr Zeit für nötige "Pinkelpausen" oder halt um sich a zweits oder dritts Seidla ausm Kühlschrank zu holen.
Schön fand ich auch im zweiten Teil die tollen Bilder auf die wunderschöne Stadt Bamberg. Es ist klar, es gibt immer was zum beanstanden, besonders wenn man gerne Dinge beanstandet, quasi als tägliches Hobby. Ich hoffe, RTL dreht weitere Folgen, bringt dabei die für einen Bamberg-Krimi dringend nötigen Feinheiten auf die Reihe (SchäuferlA, Rauchbier-SeidlA ohne Plopp) und wenn sich der Kommissar Behringer dann auch noch als Hauptkommissar der Gribbo Bambärch vorstellt - was will man als eingeborener Bambärchä mehr ?
P.S.: ich würde mir nie und nimmer eine Helene-Fischer-Show anschauen, Florian Silbereisen vertreibt mich jedesmal aus dem Wohnzimmer, oder die bei ARD und ZDF von früh bis Abends laufenden Wintersportübertragungen, wie die mir auf den Zeiger gehen. Das Gute ist, keiner zwingt mich, da reinzuzappen, dann hab ich auch keinen Grund zum "gafern". :-)
Aus "Studiengründen" habe ich mir auch diesen Teil angesehen... na ja, die Essen immer noch SchäuferlE (!!!) und trinken Rauchbier aus der 0,33l Plopp-Flasche ;-) Erstaunlich fand ich, dass ein Hauptdrehort in dem wohl hässlichsten Haus am Leinritt war :-)
Ansonsten eher langweilig und konstruiert, wie der erste Teil.
In der Mediathek kann man sich den Film zum Glück ja noch ohne Werbepausen ansehen ;-)
Soviele Bruns-, sorry Werbe-Pausen wie bei RTL... braucht (hoffentlich) kein Mensch ;-) Ansonsten hilft da Prostagut :-) :-)
Als begeisterter Krimifan fand ich den gestrigen Behringer-Krimi gut; sogar besser als so manchen "fränkischen" Tatort in der ARD. Antoine Monot ist ein toller Schauspieler und die Handlung war spannend; der macht schon figürlich mächtig was her und der Rauschebart tut sein übriges.
"Interessant" fand ich die Flucht der Jugendlichen vom Bahnhof, die in wenigen Sekunden über die Untere Brücke droben auf dem Stephansberg angekommen waren. Ich freu mich jedenfalls auf Teil 2 nächsten Dienstag und wenn die Akteure das Rauchbier dann aus Halbliterflaschen genießt, es wäre eine wunderbare Korrektur der Regie.
RTL, dreht gerne weitere Folgen vom Bamberg Krimi; meinen Segen habt ihr. Da stören mich sogar die Werbepausen nicht, ganz im Gegenteil - es ist Gelegeneheit für den Gang aufs stille Örtchen oder zum Getränke fassen.
na ja, bis auf den leidlichen "Rauchbier-Gag" sehe ich da keinen besonderen Bezug zu Bamberg ;-)
Ein Krimi wie viele andere mit den üblichen Klischees über Täter, Opfer und Polizei :-)