Mit LED-Straßenlaternen wollen drei marokkanische Städte ihren Stromverbrauch enorm reduzieren. Das Projekt erfolgte in Kooperation mit der Stadt Bamberg. Die Kosten belaufen sich auf rund 370.000 Euro.
Seit geraumer Zeit unterstützt Bamberg drei marokkanische Städten in Sachen Straßenbeleuchtung. Wie die Stadt berichtet, eifern die Kommunen Agadir, Béni Mellal und Benslimane nun dem Vorbild der Domstadt nach und setzen fortan auf LED-Leuchten. "Wie sich im Verlauf des Projekts zeigte, ist das Einsparpotenzial durch den Einsatz von LED-Beleuchtung in den marokkanischen Städten enorm", heißt es vonseiten der Stadt Bamberg.
Zum Abschluss der 2016 gestarteten Aktion kristallisierten sich demnach entsprechende Vorhaben der Partnerorte heraus. Die Zusammenarbeit zwischen Bamberg und den nordafrikanischen Städten erfolgte im Rahmen des Projekts "Kommunale Zusammenarbeit Maghreb - Deutschland". Auftraggeber war das Bundesentwicklungsministerium. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 370.000 Euro.
"Große Expertise": Marokkaner folgen Vorbild Bamberg - LED-Straßenbeleuchtung für nordafrikanische Städte
"Die Stadt Bamberg und ihre Stadtwerke haben sich im Bereich LED-basierte öffentliche Beleuchtung eine große Expertise erarbeitet", heißt es in der Pressemitteilung der Stadt. Dieses Wissen komme jetzt Agadir, Béni Mellal und Benslimane zugute. Die marokkanischen Städte haben demnach konkrete Ideen entwickelt, die in Zusammenarbeit mit der Stadt Bamberg umgesetzt werden sollen.
"Durch die Umrüstung aller Straßenlaternen auf LED-Technik gelang es Bamberg, im Bereich Straßenbeleuchtung den Stromverbrauch um 75 Prozent zu reduzieren", berichtet die Stadt. Diese Art der Energieeinsparung soll nun in Marokko Schule machen. Aufgrund der hohen Temperaturen finde dort in den Sommermonaten und insbesondere im Fastenmonat Ramadan das öffentliche Leben häufig erst nach Sonnenuntergang statt. "Boulevards, öffentliche Parkanlagen, Strandpromenaden und Spielplätze sind dann hell erleuchtet", erklärt die Stadt.
"Die Kosten für die jeweiligen Projekte haben die marokkanischen Städte selbst getragen", berichtet Sebastian Martin, Pressesprecher der Stadt Bamberg, inFranken.de. Die Finanzierung des Erfahrungsaustausches sei ausschließlich durch Mittel des Bundes erfolgt. Die Partnerschaft erfolgte im Auftrag des Entwicklungsministeriums. "Dieses hat die Kooperation der Stadt Bamberg mit den drei marokkanischen Städten Agadir, Béni Mellal und Benslimane seit 2016 mit rund 370.000 Euro finanziert", teilt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) inFranken.de auf Anfrage mit.
Entwicklungsministerium finanziert Projekt mit rund 370.000 Euro - Wissens- und Erfahrungsaustausch
Die GIZ berät Projektpartnerschaften zwischen maghrebinischen und deutschen Städten. Dazu arbeitet sie mit der SKEW zusammen, einem Kompetenzzentrum für kommunale Entwicklungspolitik. "GIZ und SKEW organisieren Studienreisen, Hospitationen und Experteneinsätze und vermitteln Fachwissen", erklärt ein GIZ-Sprecher. Von den Gesamtkosten in Höhe von rund 370.000 Euro haben GIZ und SKEW demzufolge etwa 70 Prozent für Beratung der Kommunalverwaltungen und Machbarkeitsstudien aufgewendet und 30 Prozent für Veranstaltungen und Vernetzung.
"Das Projekt förderte den Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie das gemeinsame Erarbeiten von Lösungsansätzen für Herausforderungen auf dem Gebiet der Stadtentwicklung zwischen Bamberg und den genannten marokkanischen Städten", erklärt Stadtsprecher Sebastian Martin. Demnach engagiert sich der ehemalige technische Leiter des Entsorgungs- und Baubetriebs Paul Einwag bereits seit Mitte der 1980er-Jahre für einen Erfahrungsaustausch zwischen der Stadt Bamberg und verschiedenen nordafrikanischen Kommunen, vornehmlich in Marokko.
Ist ist doch traurig, dass manche zwar Kommentare schreiben, obwohl sie scheinbar gar nicht lesen können.
Die Kosten für die Beleuchtung haben die marokkanischen Städte selber getragen, dennoch schreibt über die Hälfte, dass das Geld in Bamberg besser angelegt gewesen werden.
Wenn man schon als Laberhannes schreibt muss es halt Gelaber sein.
Ja da fehlen mir die Worte.Dann kommt natürlich noch das übliche dumme Gerede von der Nazikeule, da sich offensichtlich ein AFD Anhänger als Af-fe angesprochen fühlt und einer beklagt zurecht die hohen Heimkosten. Da stimme ich voll zu.
Aber, ohne ausländische Pflegkräfte wird es künftig nicht mehr ausreichend Pflegeplätze geben und die Kosten werden weiter steigen.
Gute Chancen für die Anwerbung von Pflegekräften bestehen in Marokko.
Die Alternative wäre dann tatsächlich zur Pflege ins Ausland zu gehen, was ja häufig leider schon der Fall ist.
Warum Entwicklungshilfe sinnvoll ist brauche ich aber hier nicht zu erklären, wer nicht richtig lesen kann versteht das ohnehin nicht.
Zum Thema Deutschland zuerst nur soviel: Großbritannien zuerst, was auch Brexit genannt wird, inzwischen haben fast alle Briten erkannt , dass sie einem Lügner und Schwätzer aufgesessen sind. Auch Trump wurde abgewählt. Leider verfolgt Biden auch eine massive Subvention der eigenen Wirtschaft.
Die Wirtschaft brummt, die Schulden für die Subvention steigen ins Unermessliche, das zahlt die künftige Generation. Können wir auch, wird halt Milliarden Verlust beim Export bringen.
Die Finanzierung des Erfahrungsaustausches von 370.000 € sei ausschließlich durch Mittel des Bundes erfolgt, sie Lesegenie. Es ist egal Bund oder Stadt, es wird überall von Beamten die keinen Beitrag zu Finanzierung des Landes beitragen Gelder in die Welt getragen.
Es ist ist Geldverschwendung und kein Einzelfall mehr.
Das der Bund den Erfahrungsaustausch (und nicht die Beleuchtung) seit 2016!!! finanziert habe ich natürlich gelesen. Das hat mit: "Bamberg hilft Marokkanern bei LED-Beleuchtung" und was man mit dem Geld in Bamberg hätte tun können erst mal nichts zu tun. Das die Entwicklungshilfe! seit 8 Jahren besteht , war ja noch unter Merkel und das Geld ist schon lange weg, das jetzt zu bejammern ist doch Nonsens.Deutschland ein Land der Jammerlappen? Ich habe auch geschrieben, dass Entwicklungshilfe Sinn macht für ein Exportland wie Deutschland, aber für schlichte kleinkarierte Gemüter ist jeder Euro den der Staat nicht hier ausgibt verschwendetes Geld, diese Leute würden auch kein Geld für humanitäre Hilfe ins Ausland senden. Das sich Staaten gegenseitig unterstützen und wir den finanziell schwachen Ländern auf die Beine helfen sollte selbstverständlich sein. Wir leben auch von deren Rohstoffen und brauchen künftig Wasserstoff von dort. Im Winter bekommen wir z.B. Atomstrom von Frankreich,im Sommer liefern wir. Beim letzten Hochwasser hatten wir massive Hilfe aus dem Ausland.
Ich habe explizit geschrieben , dass die Städte die Kosten für die Beleuchtung selbst getragen haben, was viele offensichtlich nicht gelesen haben. Was nun manche freuen dürfte: Während der Haushalt des BMZ 2023 bei rund 12,1 Milliarden Euro lag, wurden für das Jahr 2024 rund 11,1 Milliarden Euro vorgeschlagen. Das heißt die Ampel hat 1 Milliarde eingespart.
Das wird den Flüchtlingsstrom sicher auch reduzieren.
Wer gar nichts mehr zu verlieren hat wird sich durch nichts aufhalten lassen.
Wer es nicht schafft versucht es wieder.
Und ich habe auch geschrieben, warum wir Entwicklungshilfe leisten werden viele nicht verstehen. Den Beweis haben sie angetreten. Und natürlich zahlen auch Beamte Steuern,also ihren Beitrag, ich hoffe unsere Bürger lassen sich nicht durch solche Lügen spalten.
Nennen sie mir ein Land in Europa das keine Entwicklungshilfe leistet, sogar Rumänien ist dabei.
Der Laberhannes hat einfach recht !!!! Wann werden bei uns Reparaturen, Erneuerungen etc. durchgeführt. Wer bitte entscheidet so einen Krampf ???? Ohne Worte
Einfach mal den Artikel lesen und nicht direkt nach der Headline Rot sehen. Die Empörungskultur ist echt ein Problem …