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Bamberg: "Henrii"-Betreiber wollen neues Restaurant in Kürze eröffnen - erste Details verraten


Autor: Daniel Krüger

Bamberg, Sonntag, 10. April 2022

Maximilian Beughold und Andreas Pickel betreiben in Bamberg das äußerst beliebte "HENRII". Nun steht ihr zweites Projekt in der alten "Bischofsmühle" nur wenige Wochen vor der Eröffnung. Bei inFranken.de verraten sie neue Details.
Noch ist von außen an der Bischofsmühle in Bamberg nichts zu sehen. Doch drinnen wird gerade gebaut, um hier künftig unter anderem neapolitanische Pizza zu servieren.


  • Bamberg: "Henrii"-Betreiber wollen neues Restaurant in wenigen Wochen eröffnen
  • Chefs sind nach eigener Aussage "riesige Fans" der "original neapolitanischen Pizza"
  • "Henrietta" in Bamberg: Karte soll auch verschiedene andere "kreative Speisen"  beinhalten
  • Blick auf das Wasserrad: Gastronomen wollen ihr Lokal mit großem Glasfenster ausstatten

Die Betreiber des preisgekrönten "Henrii" in Bamberg wollen ihr neues Restaurant "Henrietta" in den Räumen der ehemaligen Weinschänke "Bischofsmühle" in der Geyerswörthstraße bereits in wenigen Wochen eröffnen. Das bestätigt Gastronom Maximilian Beughold gegenüber inFranken.de. Die "Bischofsmühle" hatte Ende Juli 2021 für immer geschlossen - seit dem Spätsommer laufen die Bauarbeiten. Nun gibt Beughold unter anderem erste Einblicke in die künftige Speisekarte. 

Restaurant "Henrietta" in Bamberg eröffnet planmäßig Mitte Mai - "original neapolitanische Pizza"

Bereits im September 2021 hatte Beugholds Partner und "Henrii"-Chefkoch Andreas Pickel gegenüber inFranken.de verraten, dass zehn bis 15 Mitarbeiter in der "Henrietta" arbeiten sollen. Auf 180 bis 200 Quadratmetern gebe es rund 60 Sitzplätze innen und 80 außen, hieß es damals. Außerdem soll es hauseigene Weiß-, Rot- und Roséweine aus einer Kooperation mit einer Winzerin aus dem Kreis Main-Spessart geben. Die Herausforderung: Die beiden Gastronomen hatten den ehrgeizigen Plan, "den ursprünglichen Grundriss der Mühle" wiederherzustellen - und mussten dafür einiges abreißen und sanieren.

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"Wir sind kurz vor der Fertigstellung, es geht Mitte Mai los", erzählt Beughold jetzt. Man habe sich bisher mit Aussagen zum künftigen Konzept etwas zurückgehalten. "Wir wollten nicht von Anfang an alles herausposaunen", sagt er und lacht. Doch nun sei es auch offiziell verkündbar: "Andreas und ich sind riesige Fans der original neapolitanischen Pizza, darauf soll im Restaurant der Fokus liegen."

Bisher gebe es in Bamberg noch keine Restaurants, die diese spezielle Pizza anbieten würden und auch Sitzmöglichkeiten hätten, so Beughold. "Wir haben einen super hohen Qualitätsanspruch. Der Teig ruht 72 Stunden und wird dann für 90 Sekunden bei 480 Grad gebacken." Dafür habe man extra einen "gasbetriebenen Kuppelofen aus Neapel besorgt, der direkt im Gastraum stehen wird", erzählt der Restaurantbetreiber. 

"Sehr moderne Einrichtung": So wird es im neuen Restaurant der "Henrii"-Betreiber aussehen

Man habe über lange Zeit "fleißig an Rezepturen gefeilt", der "Chef-Pizzaiolo kommt aus unseren eigenen Henrii-Reihen". Doch es soll mehr als nur Pizza in der Bamberger "Henrietta" geben, sagt Beughold. "Es gibt noch viele kreative Speisen drumherum, auch wenn der Fokus feststeht", erzählt er. 

Dazu zählten unter anderem "vier Pastagerichte und diverse Salate". Auch bei der Pizza sollen die Gäste neben den Klassikern "ausgefallene Varianten" bestellen können, kündigt er an. Was genau, wolle er aber noch nicht verraten. Mehr Details gibt es zum Aussehen der Räume der "Henrietta". "Viele Bamberger kennen die Bischofsmühle und unser Ziel war es, dieses Denkmal in Szene zu setzen", so der Gastronom. 

Deshalb werde "ein großes Glasfenster mit Blick auf das Wasserrad" eingebaut, man setze auf eine "sehr moderne Einrichtung, wir sind ein junges Gastronomiekonzept". Pickel hatte bereits im September 2021 verraten, dass sich in der "Henrietta" in Bamberg die cremefarbene Fassade und das Grün der Fensterläden und Holztür in der Inneneinrichtung wiederfinden sollen.

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