Am Dienstagabend ist das Fahrzeug einer 70-Jährigen am Babenbergerring in Bamberg komplett ausgebrannt. Die Frau kam mit dem Schrecken davon.
Die 70-Jährige war am Dienstag gegen 16.45 Uhr am Babenbergerring mit ihrem Fiat unterwegs. Kurz vor der Kreuzung am Münchner Ring wurde sie von einem Verkehrsteilnehmer auf Rauch im Bereich des Vorderreifens ihres Autos aufmerksam gemacht. Die Frau fuhr daraufhin etwas an den Straßenrand. Sie verließ noch rechtzeitig das Fahrzeug - in der Folge brannte das Auto komplett aus.
Eine Polizeistreife der Bamberger Polizei kam als erstes an der Unfallstelle an. Doch ein Löschversuch mit dem Pulverlöscher gelang nicht. Erst die wenig später eintreffende Feuerwehr konnte das Fahrzeug löschen.
Rückstaus am Münchner Ring
Das Auto war zu dem Zeitpunkt nicht mehr zu retten. Die Polizei geht von einem technischen Defekt an dem rund 15 Jahre alten Fahrzeug aus, das schon knapp 400.000 Kilometer auf dem Buckel hatte. Der Fiat war kaum mehr als 1000 Euro wert. Der Schaden wird dennoch auf zirka 10.000 Euro geschätzt, da der Asphalt durch die Hitze beschädigt wurde.
Noch um 18 Uhr war der Münchner Ring über den Babenbergerring nicht erreichbar. Die Polizei musste die Fahrbahn sperren, bis der Abschleppdienst das Fahrzeug abschleppen konnte. Auch die Gegenfahrbahn war wegen des Löscheinsatzes der Feuerwehr bis zirka 17.30 Uhr gesperrt. Da der Verkehr vom Münchner Ring nicht mehr auf den Babenbergerring auffahren konnte, kam es auch dort zu Rückstaus.
Es war der zweite Autobrand in Bamberg innerhalb weniger Tage. Erst am Donnerstag, 14. Juli, war bei einem BMW auf der A 73 bei Bamberg Feuer ausgebrochen. Die Ursache war vermutlich ebenso ein technischer Defekt.
sondern eine Zumutung für den normalen Menschen
bei manchen themen besteht für einige vollpfosten ein ungemeiner verbreitungs- und äusserungsdruck
Kontrolle123 die neue kritisch05?
ist der Deckname für eine Forschungsstudie: "Wie reagieren Kommentatoren in Zeitungsforen auf Provokationen durch offensichtlichen Unsinn?".
Damit das ganze keinen politischen Beigeschmack bekommt, hat man sich nicht so ein brisantes Thema wie die Flüchtlingspolitik herausgesucht, sondern mit dem Straßenverkehr ein politisch neutrales Feld, in dem aber jeder mitreden kann.
Inzwischen sollten genug Reaktionen gegeben worden sein und wir warten nun gespannt auf die Veröffentlichung der Forschungsarbeit.
Ich muss zugeben: Bei einem Artikel bin ich auch darauf hereingefallen.
Lese ich das richtig?
"Noch um 18 Uhr war der Münchner Ring über den Babenbergerring nicht erreichbar. Die Polizei musste die Fahrbahn sperren, bis der Abschleppdienst das Fahrzeug abschleppen konnte. "
Was MUSSTE denn das gesperrt werden? Das Auto war offensichtlich bereits spätestens um 17:30 Uhr gelöscht, als die Feuerwehr endlich weg war. Wie man auf dem Bild schön sieht, ist mehr als eine Spurbreite vorhanden. Da hätte man den Verkehr locker vorbeifahren lassen können.
Auch die Feuerwehr sollte sich an die Nase fassen, was sie auf der anderen Spur parkt. Der Stau auf dem Müncherring und damit die Umwelt- und finanziellen Schäden der Autofahrer wäre komplett vermeidbar gewesen, wenn man sich hinter das Auto auf der anderen Spur gestellt hätte. Von dort hätte man genauso löschen können. Es zeigt sich mal wieder die Bezahlung beim Staat reicht offenbar nicht aus um Menschen mit mehr Weitblick einzustellen. Würden die Bürger, die unnötig im Stau standen angemessen entschädigt werden, hätten sich solche unnötig lange andauernden Sperrungen in Zukunft in Luft aufgelöst.