Bamberg möchte das Angebot für Radfahrer in der Stadt verbessern und bittet daher um Teilnahme an einer Online-Umfrage des ADFC. Eine Teilnahme ist bis Ende November 2024 möglich.
Die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2024 hat begonnen, wie die Stadt Bamberg in einer Pressemitteilung bekannt gibt. Radfahrerinnen und Radfahrer aus ganz Bamberg sind eingeladen, bei der Online-Umfrage auf www.fkt.adfc.de beispielsweise das Sicherheitsgefühl, die Breite der Radwege und die Erreichbarkeit der Ziele mit dem Rad zu bewerten. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr das Miteinander im Verkehr. Die Ergebnisse helfen Bamberg, das Angebot für Radfahrende weiter zu verbessern.
Radfahren ist im Trend – und eine fahrradfreundliche Stadt ist attraktiv für alle. Deshalb bittet die Stadt alle Rad-fahrenden Bürgerinnen und Bürger, beim ADFC-Fahrradklima-Test mitzumachen. Die Ergebnisse können ein Bild davon geben, wo das Angebot für Radfahrende schon gut ist und wo noch nachgebessert werden kann. Auch der Vergleich mit anderen Gemeinden in Sachen Fahrradfreundlichkeit gibt wichtige Impulse.
Die Umfrage läuft noch bis 30. November 2024 die Umfrage auf www.fkt.adfc.de. Das Beantworten der 27 Fragen dauert nur rund zehn Minuten. Wer mag, kann sich im Anschluss für einen Newsletter anmelden, um über die Ergebnisse informiert zu werden. Die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden in sechs Größenklassen werden im Frühjahr 2025 im Bundesverkehrsministerium in Berlin ausgezeichnet. Wird die „Fahrradstadt Bamberg“ dabei sein?
Neben den Basisfragen gibt es beim ADFC-Fahrradklima-Test 2024 Zusatzfragen zum Miteinander im Verkehr. Hier geht es darum, wie Radfahrende das Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmenden bewerten, beispielsweise ob es rücksichtsvoll zugeht und ausreichend Überholabstand eingehalten wird.
Der ADFC führt den Test alle zwei Jahre durch – in diesem Jahr zum elften Mal. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert den ADFC-Fahrradklima-Test 2024 aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans.
Das sehe ich anders. Ja, es gibt die Egos, die gehen auch nicht weg. Aber es tut sich auch was. Wichtig ist von Anfang an darauf zu achten die Verkehrsführung so Planen, dass es nicht zu Missverständnissen kommt. Und da sehe ich kleine Fortschritte. Als Lektüre empfehle ich die letzte Inselumschau von Ba.mitte. Wenn es mehr miteinander gibt, glaube ich schon noch an Veränderung. Wer will den heute in unserem alter noch ein Holzkopf sein.
Anekdotische Evidenz, so wichtig …
ja ja, hier könnte man endlos weiter lamentieren und Schwänke aus der eigenen Erfahrung zum Besten geben... 😉
Nach meiner Erfahrung gibt es zwischen ALLEN Verkehrsteilnehmenden in unserer heutigen Ego-Gesellschaft mehr oder weniger Probleme ☹️
Gesunder Menschenverstand scheint aus zu sein 😱
Der katastrophale Zustand unserer Bamberger "Fahrradstadt" tut ein Übriges dazu!
Fahr halt auch mal Rad. Hält fit und man ist viel schneller in der Stadt.
Kürzlich an einer Ampel geschah folgendes: Ich überholte ca. 100 Meter vor der Lichtzeichenanlage einen Radler, selbstverständlich mit dem vorgeschriebenen Seitenabstand. Die Ampel stand auf Rot und was machte der Radfahrer ? Er zog obwohl es knapp zuging und wie es gefühlt alle Radler machen wenn auch nur etwas Platz rechts neben haltenden Autos ist, eine Fahrradspur gab es an dieser Stelle nicht, wieder rechts vorbei und berührte dabei fast meinen rechten Außenspiegel.