Am Bahnhof in Bamberg haben Demonstranten ein Zeichen gegen Fremdenhass gesetzt. Eine geplante Neonazi-Kundgebung zur selben Zeit war nicht genehmigt worden. Dennoch rechnete manch Demonstrant damit, dass vereinzelt Rechtsextreme auftauchen könnten.
Im Vorfeld war schon klar: Die Neonazi-Demo auf der anderen Straßenseite am Bahnhof in Bamberg findet nicht statt - sie wurde vom Ordnungsamt der Stadt verboten. Dennoch zeigen rund 150 Gegendemonstranten am Samstagmittag Flagge. Sie trauen dem Frieden nicht. Schließlich könnte es sein, dass sich der ein oder andere Rechtsextreme zeigt. Auch die Polizei war mit entsprechender Stärke vor Ort.
Einsatz für die Demokratie in Bamberg
Den Einsatz für die Demokratie lobt Günter Pierdzig vom Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) in seiner Rede. Sie gilt den vor der Post versammelten Menschen. Vor allem linke Gruppierungen haben sich eingefunden. Auch Bundestagsabgeordneter Andreas Schwarz (SPD), Heinrich Schwimmbeck von der Bamberger Linken, weitere Vertreter aus Politik, des Migrationsbeirats der Stadt sind zur Demonstration gekommen: Das Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus zeigt Geschlossenheit im Kampf gegen Nazis.
Linke wollen ständig Widerstand leisten
Wolfgang Metzner (SPD), Dritter Bürgermeister der Stadt Bamberg, mahnt: Man dürfe Neonazis keine Plattform geben. Aber: "Rechtsextreme sollten keinen Schritt machen dürfen, ohne dass sie von der Gesellschaft in die Schranken gewiesen werden!" Das Verbot der rechtsextremen Kundgebung sei für den Tag nur eine Momentaufnahme: Wie die Anmelderin der Gegendemo sagt, sei es wichtig, "beständig Widerstand zu leisten". Unter anderem seien unter den Bamberger Neonazis auch Leute, die Kontakte nach Stammheim bei Schweinfurt haben, wo die rechtsextreme Partei "Die Rechte" ihre Zentrale errichtet hat. Man müsse sich den Nazis entgegenstellen, betont die linke Aktivistin der Antifa, die unerkannt bleiben will.
Bamberger Kundgebung hätte Ersatzversammlung für Hamburg werden sollen
Dass das Verbot der rechten Demonstration überhaupt zu Stande kam, hat mit einem geplanten "Tag der Patrioten" in Hamburg zu tun. Dort wollten am Samstag Neonazis und Hooligans aufmarschieren, auch einige aus Bamberg. Ihnen wurde im Vorfeld die Teilnahme untersagt. Und weiter: "Die Versammlung in Hamburg und alle Ersatzversammlungen sind verboten", erklärt der Bamberger Polizeichef Udo Skrzypczak. Polizei und Ordnungsamt der Stadt Bamberg hatten Informationen vorgelegen, dass die Veranstaltung der Rechtsextremen in Bamberg eben solch einen Ersatz für Hamburg darstellen sollte - letztlich die Grundlage des Verbots. Man sah die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Gefahr. Derweil ist es am Samstag in Hamburg zu Ausschreitungen gekommen.
Einige Rechte erscheinen dennoch in Bamberg
Bis 13.45 Uhr verharren die Demonstranten vor der Post. Dass sich ihr Einsatz gelohnt hat, zeigt sich an dieser Tatsache: Drei bis vier bekannte Neonazis tauchen doch noch auf und versuchen aus der Ferne zu provozieren. Die Polizei hat die Lage aber jederzeit im Griff.
Das verlorene Häuflein von 150 Linken, Antifaleuten, einem SPD-Aufrechten und Migrationsbeirat zeigen eindrucksvoll, wie wenig Unterstützung von der großen Mehrheit der Bevölkerung man hat. 'Das Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus zeigt Geschlossenheit im Kampf gegen Nazis', heisst es tapfer. Die Realität sieht aber anders aus. Die Sorgen der einheimischen Bevölkerung um ihre und ihrer Kinder Zukunft und Sicherheit wird nach gängigem Muster zeitgeistkonform als Rassismus und Fremdenfeindlichkeit diffamiert. Ist 'Abschaffen' die Devise?
tun, der statt objektiv zu berichten, wiederholt dezidierte Meinungsberichterstattung praktiziert? Der Zeitungsleser will objektiv unterrichtet werden und sich seine Meinung dazu selbst bilden. Bitte diesen Grundtenor des Pressekodex nicht ausblenden!
Zur Flüchtlingsproblematik nur kurz 5 Punkte:
1. Zuerst wäre nach den Verursachern des Zustromes an Flüchtlingen zu fragen. Hier zu nennen sind es zuallererst unsere imperialistischen Freunde, die anfangs den IS aufgebaut haben und aus geostrategischen nur sehr moderat bekämpfen. Hier empfiehlt es sich das Buch des im Pentagon tätigen Top-Militärstrategen Thomas Barnett „Blueprint for Action" zu lesen. Es ist nirgends davon zu lesen, dass die am Konflikt beteiligten Länder Flüchtlinge aufnehmen.
2. Es dürfte eigentlich nur sehr wenige Asylbewerber geben, denn diese Personen kamen durch sichere Drittstaaten und sind damit ebenso wie die aus den Balkan einströmenden Personen Wirtschaftsmigranten.
3. Auch die Milliardenkosten der Flüchtlinge sind von den Steuerzahlern zu erwirtschaften. Die Beträge werden anderen Bereichen entzogen. Wobei das Geld eigentlich gar nicht vorhanden ist, da der Schuldenstand Deutschlands bei 2.154 Milliarden Euro liegt – siehe hierzu die Schuldenuhr).
4. Die angegebenen Kosten für einen Flüchtling / Asylbewerber (wobei Asyl eigentlich eine Aufnahme auf Zeit ist, und noch lange keine Eingliederung in Staat und Gesellschaft darstellt) von 1.200 Euro ohne Gesundheitskosten übersteigen bei weiten die einem Bundesbürger zugestandene durchschnittliche Rentenhöhe von 700 Euro je Monat – davon Männer 970 und Frauen 473 Euro.
5. Wenn von 28 Länder in der EU lediglich 5 Länder 75% der Flüchtlinge aufnehmen, so läuft sicher nicht bei 23 Länder etwas falsch, sondern bei der Minorität. Richtig handeln hier die osteuropäischen EU-Staaten, diese nehmen verfolgte Christen auf. Im Gegensatz zu den Moslems besteht zwischen den Kulturen ein Grundkonsens. Moslems bei uns leben zumeist nur in Parallelgesellschaften.
und deren friedlichen Demonstrationen, stets einhergehend garniert mit der Aussage, das wäre ja gar niemals rechtsgerichtetes Gedankengut, ist, um es mit einem von FJS entliehenem Zitat zu beantworten, „nichts anderes als die permanente Wiederholung einer Dummheit.“
.....einer Dummheit sitzt in Berlin! Ist es nicht so? Darüber sollten Sie mal drüber nachdenken. Wer behauptet, daß es keine "Obergrenze" in Sachen Asyl- und Flüchtlingspolitik gibt, der spielt ganz klar mit dem sozialen Frieden und der sozialen Sicherheit in unserem Land. Und ich sage es noch einmal: Frau Merkel und Herr Gabriel werden die Garanten sein wenn es mit Deutschland bergab geht!