Tunnelröhre für Radweg nach Albertshausen

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Ein Arbeiter baut an der Röhrenkonstruktion der Radweg-Unterführung unter der B286. Foto: Benedikt Borst
Ein Arbeiter baut an der Röhrenkonstruktion der Radweg-Unterführung unter der B286.  Foto: Benedikt Borst
 
 
 
 

Der Radweg zwischen Bad Kissingen und Albertshausen wird voraussichtlich im Juni freigegeben. Die Sperrung der B286 an der Abzweigung Poppenroth dauert bis Ende Mai.

von unserem Redaktionsmitglied 
Benedikt Borst

Die Arbeiten am Radweg zwischen Bad Kissingen und Albertshausen liegen im Zeitplan. Die trockene Witterung der letzten Wochen kam den Arbeitern gelegen. "Für Juni sind die Asphaltarbeiten geplant, so dass der Radweg Ende Juni freigegeben wird", sagt Marcel Zimmermann, vom städtischen Tiefbau.

Aktuell errichten die Arbeiter eine 25 Meter lange und vier Meter hohe Röhre aus Wellstahl.
Die Röhre liegt in einem Graben, der unter der B286 an der Abzweigung von Bad Kissingen in Richtung Poppenroth durchführt. "Bis Ende April wird die Unterführung eingebaut", erklärt Zimmermann. Der Graben wird anschließend mit Kiessand gefüllt, danach wird die B286 wieder hergestellt und die nötigen Arbeiten am Straßenrand erledigt.

Seit März wird an der Stelle der Graben in dem der Tunnel liegt ausgehoben. Solange ist die Abzweigung der B286 von Bad Kissingen nach Poppenroth für den Verkehr gesperrt. Der Bauleiter der ausführenden Firma Hubert Dorn hat gute Nachrichten für Autofahrer: "Die Verbindungsspange wird voraussichtlich gegen Mitte bis Ende Mai wieder freigegeben", sagt Dorn.

Der 2,2 Kilometer lange Radwegeneubau ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bundes und der Stadt Bad Kissingen. Die Baukosten belaufen sich auf 750 000 Euro, die Stadt übernimmt 50 000 Euro, den Rest tragen Bund, Regierung von Unterfranken und Landkreis.