Der Antrag ist raus: Jetzt sollen demnächst Workshops in allen betroffenen Landkreisen folgen. Bis Ende 2018 soll der Korridor stehen.
                           
          
           
   
          Die Übertragungsnetzbetreiber Tennet und Transnet BW haben gestern den Antrag auf Bundesfachplanung für den ersten Abschnitt der Südlink-Trasse bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Wie berichtet, führt der vorgeschlagene Erdkabel-Korridoren entlang der A 71 durch den Landkreis Bad Kissingen, eine Alternative schlängelt sich durch den Westen des Kreises. Die Bundesfachplanung soll voraussichtlich bis Ende 2018 dauern. Darin legt die Bundesnetzagentur einen tausend Meter breiten Korridor fest. Innerhalb dieses Streifens muss danach der exakte Verlauf des Erdkabels geplant werden.
  
  Workshops in allen Kreisen
 
"Sichere Netze sind die Voraussetzung für eine stabile Stromversorgung und damit Grundlage einer funktionierenden Wirtschaft und Gesellschaft", sagte Lex Hartman, Mitglied der Geschäftsführung der Tennet TSO. In der Mitteilung der Netzbetreiber wird darauf hingewiesen, dass die zahlreichen Hinweise von Gemeinden, Bürgern und Verbänden bereits an 28 Stellen zu Änderungen geführt habe, "um die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt weiter zu reduzieren". Demnächst sollen Antragsworkshops in allen betroffenen Landkreisen folgen. 
  rr