Stück für Stück ins Dach getragen

1 Min
Heinrich Muth hat seine Ausstellung in der Museumsscheune um weitere 20 Quadratmeter erweitert. Diese Küche hat er in den Wintermonaten renoviert und in der Scheune eingerichtet. Am Wochenende hat die Museumsscheune wieder geöffnet. Foto: Björn Hein
Heinrich Muth hat seine Ausstellung in der Museumsscheune um weitere 20 Quadratmeter erweitert. Diese Küche hat er in den Wintermonaten renoviert und in der Scheune eingerichtet. Am Wochenende hat die Museumsscheune wieder geöffnet. Foto: Björn Hein
Allerlei Transportmittel und Geräte sind in der Scheune zu finden. Foto: Björn Hein
Allerlei Transportmittel und Geräte sind in der Scheune zu finden. Foto: Björn Hein
 
Heinrich Muth in der Museumsscheune. Foto: Björn Hein
Heinrich Muth in der Museumsscheune. Foto: Björn Hein
 
Museumsscheune KatzenbachFoto: Björn Hein
Museumsscheune KatzenbachFoto: Björn Hein
 
Museumsscheune KatzenbachFoto: Björn Hein
Museumsscheune KatzenbachFoto: Björn Hein
 
Museumsscheune KatzenbachFoto: Björn Hein
Museumsscheune KatzenbachFoto: Björn Hein
 

Das Ehepaar Muth aus Katzenbach hat seine Ausstellungsfläche erweitert. Während der Wintermonate kam eine Küche dazu. Am Wochenende können dort Interessierte eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit antreten.

Die Museumsscheune in Katzenbach ist nach der Winterpause wieder neu geöffnet worden. Dabei wurden die Wintermonate gut genutzt. "Wir haben in der Museumsscheune einen neuen Raum eingerichtet", sagt Heinrich Muth, der gemeinsam mit seiner Frau das Museum betreibt. Rund 20 Quadratmeter sind jetzt hinzugekommen. Die Gesamtausstellungsfläche beträgt auf den drei Etagen nun rund 170 Quadratmeter.
Rund zwei Monate war das Ehepaar Muth mit der Neueinrichtung beschäftigt, jetzt erstrahlt alles wieder in neuem Glanz.

Herausforderung: Transport

"Es gab einiges zu tun, bis der neue Raum fertig war", sagt Heinrich Muth. Den Schrank und die Spüle, die hier ihr neues Domizil gefunden haben, galt es zu restaurieren, eine besondere Herausforderung war der Transport des ausgestellten Holzofens ins Dachgeschoss. "Dafür musste er zerlegt und Stück für Stück nach oben getragen werden", führt der Leiter der Museumsscheune aus. Die Mühe hat sich gelohnt: Mit der neu eingerichteten Küche bietet das kleine Museum jetzt noch einen Hingucker mehr.
Das bäuerliche Leben früherer Zeiten in Erinnerung zu bewahren - diesem Anliegen haben sich Heinrich und Lydia Muth verschreiben. "Wir wollen auch zukünftigen Generationen zeigen, wie man damals gelebt hat", erläutert Muth. Deshalb bietet er für Schul- und Kindergartengruppen auf Anfrage Führungen an, um sie mit dem damaligen Leben vertraut zu machen. Wer einmal selbst die Museumsscheune besichtigen will, der hat am nächsten Wochenende Gelegenheit dazu. Anlässlich des Katzenbacher Backofenfestes kann man auch einen Abstecher zur Museumsscheune machen.

Die Museumsscheune