Kissinger Wölfe treten in Inzell geschwächt an

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Die Kissinger Wölfe stehen vor der weitesten Fahrt der Saison. Daher will das Team nicht mit leeren Händen nach Hause kommen.

Viele Orte gibt es nicht, an denen Thomas Berndaner noch nicht gespielt hat. Der Routinier der Kissinger Wölfe (7./23) hat zwar bereits auf Inzeller Eis gestanden. "Doch das war noch im Freiluft-Stadion", sagt der Verteidiger, der verletzungsbedingt fehlt. Und daher nur als Zuschauer in der supermodernen Max-Aicher-Arena den Auftritt der Kissinger Wölfe verfolgen wird. Neben Berndaner fehlt mit Sven Kaufmann ein weiterer Verteidiger, Andreas Hampl bleibt suspendiert. "Angesichts der personellen Situation wird es sicher schwieriger als im Hinspiel", denkt der Sportchef. Und hält einen Sieg dennoch für möglich, "wenn wir lange das zu Null halten und vielleicht mal ein Überzahlspiel oder einen Konter nutzen". 460 Kilometer und damit sechs Stunden Busfahrt stehen am Sonntag doppelt auf dem Programm. "Und wenn man so lange unterwegs ist, will man nicht mit leeren Händen heimfahren", so Berndaner vor dem Match bei den abstiegsbedrohten Gastgebern (11./14), die das Hinspiel nur mit 4:6 verloren hatten.