Aktion im Kreis Bad Kissingen gegen Ausbreitung des gefährlichen Riesenbärenklaus

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Die invasive Pflanze Riesenbärenklau breitet sich zunehmend aus und stellt eine Gefahr für die heimische Flora und die Gesundheit dar. Eine Aktion in Motten soll helfen.

Er trägt imposante Blüten und kann bis zu vier Meter hoch werden: der Riesenbärenklau, auch Herkulesstaude genannt (Heracleum mantegazzianum). Die invasive, ursprünglich im Kaukasus beheimatete Pflanze breitet sich besonders entlang von Gewässern immer stärker aus und gefährdet unsere heimische Flora. Und nicht nur das: Ihr Saft kann bei Hautkontakt schwere Verbrennungen verursachen.

Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, die Herkulesstaude nachhaltig zu bekämpfen und ihre Ausbreitung einzudämmen. In Motten findet dazu am Samstag, 10. Mai, eine gemeinsame Aktion statt: Die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Bad Kissingen und die Gemeinde Motten rufen alle Anrainer der Döllau sowie alle interessierten Bürger dazu auf, tatkräftig mitanzupacken. Bitte lange Kleidung, Handschuhe und Spaten mitbringen.

Für Rückfragen steht Marco Hillenbrand, Geschäftsführer der Gemeinde Motten, unter Tel. 09748/9191-12 zur Verfügung. Treffpunkt ist um 9 Uhr an der Grenzbrücke zwischen Hessen und Bayern, an der Nepomuk-Statue.

Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung. 

Vorschaubild: © MabelAmber/pixabay.com (Symbolbild); Georgi Nikolov/pixabay.com (Symbolbild); Collage: inFranken.de