Den "Schönheitswettbewerb der Schreinergesellenwerkstücke" entschied Nico Schneider für sich.
"Die gute Form", sozusagen der "Schönheitswettbewerb der Schreinergesellenwerkstücke" wurde in diesem Jahr zum 18. Mal durchgeführt und sieben von insgesamt 16 der angehenden Schreinergesellen hatten die Möglichkeit daran teilzunehmen. Eine sechsköpfige Jury aus Künstlern, Schreinern und Kommunalpolitikern wählte dabei das schönste Stück aus.
Die Gesellenstücke in der schulischen Prüfung mindestens die Note 3 erreicht haben, aber
vielmehr als auf die Präzision der Verarbeitung kommt es bei diesem Wettbewerb auf die Idee und die Individualität an. Also auf "Die Gute Form" eben.
Den Jurymitgliedern gefiel ein Sideboard aus Eiche dabei am Besten. Gefertigt hat es Nico Schneider (Schondra), der bei "Holzakzente" in Schondra ausgebildet wurde und der nun für die "Gute Form" zwei Schecks von der Sparkasse und der Firma Krönlein über insgesamt 350 Euro bekam.
Tobias Greubel Reiterswiesen, der bei der Firma "Holz in Form" Oberthulba ausgebildet wurde, kann sich als Zweitplazierter ebenfalls über zwei Schecks der gleichen Stifter freuen, genauso wie Lukas Schäfer aus Münnerstadt, der in der Schreinerei Metz in Bad Kissingen lernte.
Weitere Geldpreise gingen an Patrick Heisler und Fabian Baier (beide Möbel und Raum, Schondra), Nico Naujoks (Schreinerei Büttner, Bad Kissingen) und Pascal Naujoks (Schreinerei Peter
Krug, Bad Kissingen).
Wie der stellvertretende Obermeister der Schreiner-Innung Bad Kissingen ausführte, haben die insgesamt 52 Innungsbetriebe im Landkreis Bad Kissingen ein Lohnvolumen von rund 10 Millionen Euro, auf ganz Bayern hochgerechnet kommen so 1,8 Milliarden Euro. Die sieben prämierten Gesellenstücke sind die kommenden vier Wochen noch in der Kundenhalle der Sparkasse Bad Kissingen ausgestellt.
Der Artikel gibt nur sehr verkürzt den Inhalt der Veranstaltung wieder.
Wer allerdings dabei war, könnte bestätigen, dass der stets abseits stehende und
mit grimmiger Mine das Geschehen beobachtende freie Mitarbeiter der Zeitung sich
erkennbar nicht wirklich interessierte und daher dann natürlich auch nur einen minimalen
Ausschnitt des Ganzen "berichtet".
Ist jedoch auch nicht das erste Mal - sollte man mal drüber nachdenken!