Bürgermeister Erhard informierte den Gemeinderat über die neue Sicherheits-Maßanhem an der Einmündung der Kreisstraße 43 in die ehemalige B 19. Auch die Sanierung der Wilhelm-Hegler-Halle war Thema der gemeinderatssitzung.
                           
          
           
   
          Schon oft kam es an der Kreuzung der Kreisstraße KG 43 mit der Staatsstraße 2445 (früher B 19) zu schweren Unfällen. Auch das Stoppschild brachte nicht die erhoffte besserung. Um die Verkehrsteilnehmer zum Anhalten zu zwingen, werden dort in den vier Ecken Planken aufgestellt. Erst wer von Eltingshausen bzw. Rottershausen kommend anhält, kann künftig den Verkehr auf der ehemaligen B 19 einsehen. 
Bürgermeister Siegfried Erhard informierte den Gemeinderat über diese Maßnahme zur Verkehrssicherheit, bevor er auf die Wilhelm-Hegler-Halle einging. Diese soll 2014 saniert und erweitert werden. Darauf legte sich der Gemeinderat fest, um einen Förderantrag an die Regierung von Unterfranken richten zu können.
Das Planungskonzept für die in die Jahre gekommene Halle erfordert umfassende Eingriffe, nachdem die Statik total ausgereizt ist. 
Für die Gemeinde als Bauträger stehen Gespräche mit der Obersten Baubehörde an, um die Finanzierung abzuklären. "Einen ersten Termin hatten wir bereits heute", sagte Erhard.
Der Vertrag zur Umgehung Eltingshausens bedurfte einiger Änderungen. So wird der Bau des Kreisverkehrs an der Kreuzung der Staatsstraße 2445 (früher B 19) mit der Kreisstraße KG 43 als Unfallschwerpunkt hervorgehoben. 
Für die Linksabbiegespur in der Nähe der bestehenden Feldscheune mindern sich die Kosten, so dass der gemeindliche Bauanteil ebenfalls sinkt.
  
  "Wir wollten die B 286 neu" In diesem Zusammenhang sorgten zwei Presseberichte für Unverständnis: 1989 hatten Rannungen und Oerlenbach vereinbart, dass der Ortsverbindungsweg nach Rottershausen mit Ende am Feldkreuz, nicht bis zur B 19, von Rannungen betreut wird. 
"Wir wollten nicht, dass diese enge Verbindung für den öffentlichen Verkehr freigegeben wird. Die einstige Regelung haben wir 2002 nochmals bekräftigt", betonte Erhard.
Dass die Umgehung für Eltingshausen zu verstärkten Belastungen für Reiterswiesen führen wird, dürfte Fakt sein. "Wir hätten viel lieber die B 286 neu gesehen", sagte Erhard und fügte an: "Wir haben diese Forderung immer wieder erhoben, erfuhren aber von der Stadt Bad 
Kissingen nicht die erhoffte Unterstützung."
Keine Probleme bereiteten zwei Bauvorhaben in Rottershausen: Carina Schmitt und Daniel Kupka können ein Einfamilienwohnhaus mit Garage und Carport errichten. Klaus Müller kann eine bestehende Halle dämmen sowie in einem Teilbereich Sozial- und Geräteräum und eine Werkstatt schaffen. Außerdem kann er Pferdeboxen neu bauen. 
Im neuen Gewerbegebiet "Zwischen B 286 und Bahnlinie" wurde ein Regenrückhaltebecken gebaut. Dort früher dort verlaufende Feldweg wird oberhalb des Beckens neu angelegt und kehrt nach der Sammelanlage auf den bisherigen Verlauf im Talgrund zurück.
Am 16. März 2014 finden in Bayern die Kommunalwahlen statt. "Wir werden je zwei Wahlbezirke in Ebenhausen und Oerlenbach, je einen in Eltingshausen und Rottershausen sowie vier Briefwahlbereiche schaffen", sagte der 
Bürgermeister. Für die Aufwandsentschädigung der Wahlhelfer gebe es keine gesetzlichen Vorgaben. Nötig seien etwa 80 Helfer. 2008 gab es 40 Euro. Der Gemeinderat erhöhte auf 45 Euro.
Massive Schäden weist der Weg am Rannunger Berg in Rottershausen auf. Die Hoffnung, dass sich das Landwirtschaftsamt an einer Generalsanierung beteiligt, haben sich laut Erhard zerschlagen. Forstwirtschaftliche Belange seien nur geringfügig berührt. 
Wie es weiter geht, wird nach einer Ortseinsicht im kommenden Frühjahr beraten.
Den neu geschaffenen Feuerwehrführerschein, der nur für Feuerwehrfahrzeuge bis 7.5 t gilt, sprachen Dieter Werner und Stefan Karch an. Ungeklärt seien Ausbildung und Ausführungsrichtlinien. "Wir wünschen, dass möglichst viele diese Sonderschulung machen. Wer einen LKW-Führerschein erwirbt, dem vergütet die Gemeinde wie bislang einen Kostenanteil von 1000 bzw. 1200 Euro", erklärte Erhard.