Die Saale-Zeitung feiert ihr 175. Jubiläum beim Kissinger Sommer mit einen "Symphonic Mob": Ein Mitspielkonzert mit dem hr-Sinfonieorchester. Warum Sie mitmachen sollten und wie es funktioniert.
Die Saale-Zeitung feiert heuer Jubiläum: Im Jahr 1847, vor 175 Jahren, erschien zum ersten Mal das "Kissinger Intelligenz-Blatt" - die Zeitung, aus der dann die Saale-Zeitung entstanden ist. Feiern wollen wir mit Ihnen zusammen und dem Kissinger Sommer.
Denn zum ersten Mal überhaupt findet in dessen Rahmen ein "Symphonic Mob" in Bad Kissingen statt. Bei dem großen Mitspielkonzert am 18. Juni im Innenhof des Luitpoldbades musizieren Amateure gemeinsam mit den Profis des hr-Sinfonieorchesters unter der Leitung von Alain Altinoglu.
Von Triangel bis Tuba, von Anfängerinnen und Anfängern bis zu Musikgenies
Alle sind eingeladen, teilzunehmen - von Triangel bis Tuba, von blutigen Anfängerinnen und Anfängern bis zu den totalen Musikgenies, von Alt bis Jung. Auch Gesang ist erwünscht. Sie alle können die Euphorie erleben, die einen durchströmt, wenn sich hunderte von Menschen zusammenfinden, um gemeinsam Musik zu machen.
Erste Anmeldungen gingen ein
Die ersten Anmeldungen gingen schon ein. Darunter ist Laura Leitschuh aus Obererthal. Laura spielt Trompete, vor acht Jahren hat die jetzt 17-Jährige damit angefangen, seit sechs Jahren ist sie auch bei der Obererthaler Dorfmusik dabei.
"Mein Papa hat zwar auch Trompete gespielt, das ist aber schon länger her, das war nicht wirklich der Grund", erzählt sie. Sie durften in der Schule verschiedene Instrumente ausprobieren und hatte sich für die Trompete entschieden.
"Ich mag die Gemeinschaft und mit anderen zu spielen"
Im Orchester zu spielen, gefällt ihr mehr, als solo zu üben: "Ich mag die Gemeinschaft und mit den anderen zusammen zu spielen, weil es sich einfach besser anhört als alleine." Ein absolutes Lieblingsstück hat die Obererthalerin nicht, aber mag gerne Märsche, die typische Blasmusik eben.
Zwar hört sie diese Musik in ihrer Freizeit überhaupt nicht, aber das gemeinsame Musizieren und selbst dabei zu sein macht die Musik doch zu etwas Besonderem.