Im Wirtschaftsausschuss der Stadt Bad Kissingen ging Museumsleiterin Annette Späth auf verschiedene Zahlen rund um die Oberen Saline ein.
Zehn Prozent mehr Zuspruch verzeichnete die Stadt bei der Oberen Saline im vergangenen Jahr. Wie Museumsleiterin Annette Späth dem städtischen Wirtschaftsausschuss berichtete, stiegt die Zahl der Besucher, alle Angebotsbereiche zusammengerechnet, von 17 800 im Jahr 2018 auf 19 600 im Jahr 2019. Besonders deutlich sei der Zuwachs bei der Zahl der Museumsbesucher gewesen.
Auf die Zahl der Öffnungstage umgerechnet ergebe das, so Steffen Hörtler von der CSU, rund 30 Besucher für die Einrichtung am Tag. Das sei eine höhere Quote, sagte Annette Späth dazu, als früher in ihrer Zeit in Schloss Aschach. Dort hatte sie vor dem Wechsel zur Stadt Bad Kissingen viele Jahre gearbeitet. Als "Highlight und Publikumsmagnet" der vergangenen Monate bezeichnete die Museumsleiterin die Sonderausstellung zur Augsburger Puppenkiste, die auch noch bis Ende April zu sehen ist. Die Urmelnacht am 4. April ist wohl fast schon ausverkauft. Bis 10. Mai läuft noch die Ausstellung von Pop-up-Büchern aus der Sammlung Schütze in der Spielzeugwelt.
Im Mai beginnen mit Werken aus dem Wettbewerb um den Deutschen Cartoonpreis sowie mit Arbeiten von Ilse Wende-Lungershausen, die Kinderbücher illustriert und Spielzeug entworfen hat, zwei neue Ausstellungen. Ab Mitte November sind in der Oberen Saline wieder einmal Krippen und Weihnachtsdarstellungen zu sehen.Siegfried Farkas