Es ist geschafft: sechs Wochen Fasten sind vorbei, sechs Wochen Verzicht auf Fleisch und Wurst haben ein Ende
Jetzt ist es also geschafft: sechs Wochen Fasten sind vorbei, sechs Wochen Verzicht auf Fleisch und Wurst haben ein Ende - nun gut, seien wir ehrlich, abzüglich der mal mehr mal weniger nötigen Ausrutscher in Sachen fleischhaltiger Lebensmittel, waren es am Ende vielleicht nur fünf Wochen tatsächlichen Verzichts. Aber immerhin. Besser als nichts.
Was sind also die Lehren aus den Fastenwochen - abgesehen von der Tatsache, dass weder eine Schinkenpizza noch Maultaschen vegetarisch sind? Erstens: Vegetarischer Aufschnitt, vegetarische Chicken Nuggets, vegetarisches Cordon Bleu sind kein wirklicher Ersatz für Fleisch - weder was den Geschmack noch was die Zutatenliste angeht. Zweitens: Brotaufstriche selber machen kann ganz schön lecker sein und wohl auch gesünder - weiß man doch genau was drin ist.
Drittens: Das Konzept des Fastens ist an sich nicht verkehrt - es hat bei mir nur die falsche Abteilung im Kühlschrank getroffen. Frei nach dem Motto: kein Verzicht ist auch keine Lösung werde ich künftig zwar wieder Fleisch und Wurst essen, aber dafür auf laktosefreie Milch und Joghurt zurückgreifen.