DBK gewinnt in Bad Kissingen ein Mandat dazu

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Nach der Auszählung der Stimmzettel gibt es für den neuen Stadtrat in Bad Kissingen nur geringe Veränderungen: Die CSU verliert ein Stadtratsmandat, die DBK gewinnt eines hinzu, die übrigen Parteien bleiben bei ihren Mandaten unverändert. Foto: Paul Ziegler
Nach der Auszählung der Stimmzettel gibt es für den neuen Stadtrat in Bad Kissingen nur geringe Veränderungen: Die CSU verliert ein Stadtratsmandat, die DBK gewinnt eines hinzu, die übrigen Parteien bleiben bei ihren Mandaten unverändert. Foto: Paul Ziegler

Bei den Stadtratswahlen in der Großen Kreisstadt gab es 2014 keine großen Veränderungen im Vergleich zu 2008. Bei der Sitzverteilung des neuen Gremiums hat die CSU diesmal einen Platz verloren, von elf sank die Anzahl der CSU-Mandate auf zehn. Die DBK erreichte ihr Wahlziel, einen 5. Platz zu erobern.

Folgendes Ergebnis für den Bad Kissinger Stadtrat wurde notiert: Die Wahlbeteiligung lag bei 53,32 Prozent, insgesamt 9668 Wähler gaben ihre Stimmen ab (312 ungültig). Insgesamt waren es 251 452 gültige Stimmen. Sie verteilen sich so:

CSU: 84 418 Stimmen, 33,57 Prozent (2008: 36,32 Prozent), zehn Sitze im neuen Stadtrat; gewählt wurden: Michael Heppes, Karin Renner, Bernhard Schlereth, Thomas Leiner, Klaus Bollwein, Thomas Schlembach, Martina Greubel, Steffen Hörtler, Gudrun Heil-Franke, Wolfgang Lutz.

SPD: 79 157 Stimmen, 31,48 (25,52) Prozent, neun Sitze; gewählt wurden: Kay Blankenburg, Bernd Czelustek, Tobias Schneider, Klaus Lotter, Thomas Menz, Birgit Eber, Karin Reinshagen, Reinhard Höhn, Hildegard Alefeld.

Grüne-BfU-ÖDP: 21 269 Stimmen 8,46 (7,06) Prozent, zwei Sitze; gewählt wurden: Richard Fix und Klaus Werner.

DBK: 38 175 Stimmen, 15,18 (15,16 Prozent), fünf Sitze; gewählt wurden: Anton Schick, Alexander Koller, Martha Müller, Florian Keßler, Günter Götz.

Freie Wähler: 23 401 Stimmen, 9,31 (11,25) Prozent, drei Sitze; gewählt wurden: Klaus Zehe, Sigismund von Dobschütz und Walter Schuhmann; erster Nachrücker ist Andreas Kaiser.

FDP: 5042 Stimmen, 2,01 (4,68) Prozent, ein Sitz im Stadtrat 2014-2020. Hans-Joachim Hofstetter wird in das Stadtratsgremium einziehen.