Pfarrer Helmut Scheckenbach gestorben

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Helmut Scheckenbach ist im Alter von 82 Jahren im im Juliusspital-Seniorenheim in Münnerstadt gestorben, teilte das Ordinariat Würzburg mit.

Im Alter von 82 Jahren ist am Samstag, 20. September, Pfarrer i. R. Helmut Scheckenbach im Juliusspital-Seniorenheim in Münnerstadt gestorben, teilte das Ordinariat Würzburg am Montag mit. Der gebürtige Würzburger, Jahrgang 1931, wurde am 28. November 1954 zum Diakon und am 17. Juli 1955 in Würzburg von Bischof Dr. Julius Döpfner zum Priester geweiht. Während seiner Kaplanszeit wirkte er in Oberelsbach, Miltenberg, Marktheidenfeld und Ebern.

1960 übernahm er die Kuratie Kleineibstadt und betreute bis 1968 auch Kleinbardorf mit. In beiden Gemeinden gründete er Vereine der Deutschen Jugendkraft (DJK). 1980 wurde er zusätzlich Dekanatsbeauftragter für die Priester- und Erwachsenenfortbildung im Dekanat Rhön-Grabfeld. 1981 übertrug ihm der Bischof auch die Pfarrei Großeibstadt. 1987 wurde Scheckenbach zusätzlich Pfarrer von Großbardorf. 1991 wurde er von Großeibstadt und Großbardorf entpflichtet.

Von 1991 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahr 2000 blieb er aber weiterhin Kuratus von Kleineibstadt mit dem Titel Pfarrer. In Kleineibstadt, wo er 40 Jahre wirkte, sorgte er für die Renovierung der Dorfkirche sowie den Bau von Kindergarten und Pfarrheim. Mehrere Jahre lang hielt Scheckenbach Kurse in autogenem Training, Yoga und Meditation. Von 2000 bis 2009 wirkte Scheckenbach als Mitarbeitender Priester in der Kuratie Kleineibstadt, seit 2009 als Mitarbeitender Priester in der Pfarreiengemeinschaft Westliches Grabfeld, Sulzfeld.

Das Requiem für Scheckenbach wird am Donnerstag, 25. September, um 14 Uhr in der Kuratiekirche Sankt Bartholomäus in Kleineibstadt gefeiert. Die Beisetzung findet am Freitag, 26. September, um 13.30 Uhr auf dem Würzburger Hauptfriedhof statt.