Hoch auf die Schule

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Aufstellen zum großen Gruppenbild der Festteilnehmer. Links vorne der Festreferent Dr. Frank Matthias Kammel. Foto: Heike Beudert
Aufstellen zum großen Gruppenbild der Festteilnehmer. Links vorne der Festreferent Dr. Frank Matthias Kammel. Foto: Heike Beudert
Heinrich Hofmann (rechts) musste 1947 noch zu Fuß von Poppenlauer nach Münenrstadt ans Gymnsium laufen. Als Schulleiter Peter Rottmann als Schüler ans Gymnasium kam, fuhr längst ein Bus.
Heinrich Hofmann (rechts) musste 1947 noch zu Fuß von Poppenlauer nach Münenrstadt ans Gymnsium laufen. Als Schulleiter Peter Rottmann als Schüler ans Gymnasium kam, fuhr längst ein Bus.
 
Ortwin Guhling präsentiert das traditionelle Gruppenfoto.Foto: Heike Beudert
Ortwin Guhling präsentiert das traditionelle Gruppenfoto.Foto: Heike Beudert
 
Führung durch die Klosterbibliothek beim Studiengenossenfest. Foto: Joachim Reddemann
Führung durch die Klosterbibliothek beim Studiengenossenfest. Foto: Joachim Reddemann
 
Jeder Jahrgang hatte einen eigenen Tisch im Sportzentrum. Die Teilnehmer bekamen eine Plakette. Foto: Heike Beudert
Jeder Jahrgang hatte einen eigenen Tisch im Sportzentrum. Die Teilnehmer bekamen eine Plakette. Foto: Heike Beudert
 
Der Vorsitzende des Festausschusses Paul Ziegler (rechts) im Gespräch mit P. Christian Rentsch. Foto: Heike Beudert
Der Vorsitzende des Festausschusses Paul Ziegler (rechts) im Gespräch mit P. Christian Rentsch. Foto: Heike Beudert
 
Die Bodygards rockten im voll besetzten Schlosshof beim Studiengenossenfest.Foto: Heike Beudert
Die Bodygards rockten im voll besetzten Schlosshof beim Studiengenossenfest.Foto: Heike Beudert
 
Frühschoppen auf dem Münnerstädter Marktplatz zum Ausklang des Studiengenossenfestes. Foto: Heike Beudert
Frühschoppen auf dem Münnerstädter Marktplatz zum Ausklang des Studiengenossenfestes. Foto: Heike Beudert
 
Leo Pfennig bot eine Führung zum Thema "Stadtentwicklung" an. Foto: Heike Beudert
Leo Pfennig bot eine Führung zum Thema "Stadtentwicklung" an. Foto: Heike Beudert
 
"SwingPack spielten am Marktplatz."Foto: Heike Beudert
"SwingPack spielten am Marktplatz."Foto: Heike Beudert
 
Beim Studiengenossenfest wurde auch getanzt. Foto:Heike Beudert
Beim Studiengenossenfest wurde auch getanzt. Foto:Heike Beudert
 
Werner Hilberth, früher Biologie- und Chemielehrer am Gymnasium im Gespräch mit ehemaligen Schülerinnen. Foto: Heike Beudert
Werner Hilberth, früher Biologie- und Chemielehrer am Gymnasium im Gespräch mit ehemaligen Schülerinnen. Foto: Heike Beudert
 
Paul Ziegler merkt man die Erleichterung an: Das Studiengenossenfest ist gut gelaufen. Foto: Heike Beudert
Paul Ziegler merkt man die Erleichterung an: Das Studiengenossenfest ist gut gelaufen. Foto: Heike Beudert
 

Warum zum Studiengenossenfest ehemalige Gymnasiasten so gerne an ihre alte Schule zurückkehren?

"Es ist super gelaufen". Paul Ziegler ist am Sonntagmittag einfach nur zufrieden mit dem Ablauf des Studiengenossenfestes. Die Rückmeldungen, die er bekommen habe, seien allesamt positiv.

Drei Tage lang feierten die die ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Johann-Philipp-von-Schönborn-Gymnasium ihre Münnerstädter Jahre, schwelgten in Erinnerungen und feierten sich selbst.

Für den früheren Präsidenten des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes, Albin Dannhäuser, ist das Studiengenossenfest immer ein Grund, in die alte Heimat zu fahren. Obwohl er nicht in Münnerstadt sein Abitur abgelegt hat, sondern in Würzburg, waren seine sechs Jahre am Schönborn-Gymnasium prägende Jahre, berichtet er. Die damals entstandenen Freundschaften hätten eine besondere Innigkeit, sagt der 79-Jährige. Aus der Generation von Franka Schneider (Abi 2020) sind nur vereinzelt Ehemalige gekommen. "Es ist wohl noch zu frisch", sagt die junge Frau. Außerdem stünden die meiste gerade in der Klausurenphase. Jonas Schmitt hat 2019 Abitur gemacht und glaubt wie Franka Schneider trotzdem an die Zukunft des Festes. "Es ist wie ein organisiertes Klassentreffen". Das gefällt ihm.

Das Programm bot viel Gelegenheit zum Feiern, auch mit den Münnerstädtern zusammen; der Schlosshof am Samstagabend war brechend voll. Kultur stand ebenso auf dem Programm. Dr. Frank Matthias Kammel, der Leiter des Bayerischen Nationalmuseums, referierte über den Riemenschneideraltar und das kriminelle Leben des Veit Stoß. Die Musik kam nicht zu kurz. Und mit von der Partie waren fast immer auch Studiengenossen.