Baustelle Windheims Feuerwehrhaus

1 Min
Symbolbild: Ferdinand Merzbach
Symbolbild: Ferdinand Merzbach

Der Zustand des Feuerwehrhauses stand bei der Jahresversammlung des Feuerwehrvereins Windheim in der Kritik.

Es ging aber auch um die Änderung der Satzung.

Kommandant Manuel Gessner (Freiwillige Feuerwehr Reichenbach/Löschgruppe Windheim) sowie dessen Stellvertreter Christian Nöth und weitere Reichenbacher kamen ebenso zur Jahresversammlung. Mit klaren Worten wies Gessner darauf hin, dass der Gemeinschaftsraum im Windheimer Feuerwehrhaus unbedingt wieder hergerichtet werden müsse.


Unzumutbar

Die Wasserschäden dort müssten unverzüglich behoben werden. Ebenso sei es wichtig, dass der Raum, in dem das Feuerwehrauto steht, auf eine Mindesttemperatur geheizt werden müsse. Denn sonst sei das Aufladen der Digitalfunkgeräte nicht mehr möglich. Und auch den Feuerwehrleuten könne eine solche Baustelle nicht zugemutet werden.

Vorsitzender Thomas Müller berichtete, dass der Verein aus 81 Mitgliedern besteht. 24 davon sind aktiv tätig, es gibt 52 passive und fördernde Mitglieder sowie fünf Jugendliche. Dass man im Moment dabei sei, mit finanzieller Unterstützung der DJK eine Ortschronik am Ruff-Platz zu erstellen, betonte der Vorsitzende. Die Anregung kam von Ortssprecher Klaus Schebler. Müller appellierte an die Versammlung, dass auch in Zukunft die Mitglieder sowie die Windheimer Bürger bei allen anfallenden Arbeiten tatkräftig mitanpacken sollen, um den Zusammenhalt und den Gemeinschaftssinn im Ort aufrechtzuerhalten. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen im Ort. "Dank gilt auch Klaus Schebler und der Stadt, die immer ein offenes Ohr für unseren Verein haben. Und nicht zu vergessen, ein großes Lob für die Zusammenarbeit mit den Reichenbachern." Der Vorsitzende gab einen Ausblick: So steht das Maibaum-Aufstellen auf dem Programm, beim Vatertagsfest werden die Floriansjünger man ebenso mithelfen. Auch eine Wanderung wird veranstaltet, zudem ist man in diesem Jahr für die Durchführung der Seniorenweihnacht verantwortlich.


Rund 1000 Einsatzstunden

Gessner sprach davon, dass in elf monatlichen Übungen sowohl im Bereich der Technischen Hilfeleistung als auch der Brandbekämpfung trainiert wurde. Zahlreiche Einsätze absolvierten die Floriansjünger; sie kamen dabei auf rund 1000 Einsatzstunden. "Die Zusammenarbeit mit den Windheimern ist sehr gut, das passt", zog er ein Fazit.

Zweiter Bürgermeister Michael Kastl freute sich, dass es mit der Windheimer Feuerwehr weitergeht. Für ihn sei es unvorstellbar, dass es in einem Ort keine Feuerwehr mehr gibt. Diese sei nicht nur zur Brandbekämpfung unverzichtbar, sondern auch für den Zusammenhalt der Ortsgemeinschaft.