Der 49-jährige Michael Heppes wird bei der Kommunalwahl am 16. März 2014 in Bad Kissingen für die CSU gegen Amtsinhaber Kay Blankenburg (SPD) als Oberbürgermeisterkandidat antreten.
Am Montagabend beschloss die CSU-Stadtversammlung mit 55 von 56 möglichen Stimmen, den Rechtsanwalt ins Rennen zu schicken. Heppes hatte sich zuvor in einer flammenden Rede als der Richtige vorgestellt: "Ich kann es und ich will es", rief er den CSU-Mitgliedern der Stadt und der drei Ortsverbände aus Hausen, Reiterswiesen und Garitz zu. Diese halten Heppes für den Richtigen, der insbesondere durch das Engagement und seinen unbedingten Willen besticht.
Erich Rüth (Garitz) zum OB-Kandidaten: "Er ist ein bodenständiger Mann, der den Willen hat, Oberbürgermeister zu werden. Es gefällt mir, dass er Kissinger ist. Für die Wahl habe ich ein gutes Gefühl."
Klaus Deuchert sah es ähnlich: "Michael Heppes ist
der Kandidat. Er ist sehr durchsetzungsfähig.
Und er ist bereit, sich für die Stadt einzubringen." Senioren-Union-Kreisvorsitzender Eberhard Gräf zur Wahl von Michael Hepppes: "Er ist der richtige Kämpfer für die Stadt. Er hat die persönliche Fähigkeit zum Oberbürgermeister. Und seine Dynamik ist wichtiger als seine kommunalpolitische Erfahrung.
Die CSU-"Granden", Robert Kiesel und Dorothee Bär, die Verwandte auf Staatskosten beschäftigten, sollten zurücktreten.