Kränze für die Opfer der Kriege

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Bürgermeister Toni Schick (rechts) hielt die Rede bei der Gedenkfeier für die Toten der beiden Weltkriege in Reiterswiesen. Foto: Peter Rauch
Bürgermeister Toni Schick (rechts) hielt die Rede bei der Gedenkfeier für die Toten der beiden Weltkriege in Reiterswiesen.  Foto: Peter Rauch

Die Stadt Bad Kissingen gedachte der Toten.

Mit Kranzniederlegungen in sechs Stadtteilen durch die Bürgermeister Toni Schick und Thomas Leiner gedachte die Stadt Bad Kissingen der Toten und Gefallenen der beiden Weltkriege. Am Volkstrauertag in 14 Tagen stehen dann noch Kranzniederlegungen in der Stadt selbst, sowie in den übrigen Stadtteilen an.
Bürgermeister Schick erinnerte in Reiterswiesen daran, dass man zudem in diesem Jahr einen bedeutenden Jahrestag, das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren, begehe.
1945 befreiten die Alliierten Deutschland vom Nationalsozialismus und beendeten damit das millionenfache Sterben auf den Schlachtfeldern, in den Vernichtungslagern und in den ausgebombten Städten. "Dieses Gedenken an die zahllosen Todesopfer ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Erinnerungskultur, indem er uns das dunkelste Kapitel unserer Geschichte ins Gedächtnis ruft" erläuterte Bürgermeister Schick. "Diese Erinnerung gilt es aufrechtzuerhalten - gerade weil persönliche Betroffenheit und Erfahrung mit dem zeitlichen Abstand immer mehr schwinden und es immer weniger Zeitzeugen gibt, so Toni Schick. "Wir dürfen das Geschehene auf keinen Fall vergessen, denn nur wer erinnert, kann aus dem Vergangenen lernen" so seine Botschaft.
Pfarrer Heinrich Mitka erinnerte daran, dass man sich nicht nur der Kriegsgefallenen erinnern solle, sondern an jedes einzelne Opfer von Krieg und Gewalt. So sollten Frieden und Freiheit nicht nur schöne Worte bleiben.