Zukunft der Kameradschaft ist gesichert

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Amtswechsel bei der KSK Untererthal (von links): die gleichberechtigten Vorsitzenden Peter Schneider, Mario Kuchenbrod und Manfred Löffler lösen Hermann Desch ab. Foto: Gerd Schaar
Amtswechsel bei der KSK Untererthal (von links): die gleichberechtigten Vorsitzenden Peter Schneider, Mario Kuchenbrod und Manfred Löffler lösen Hermann Desch ab.  Foto: Gerd Schaar
Armin Stolz, Fritz Metzger, Roland Klemmer und Lothar Kess; (hinten, von links): Hermann Desch, Manfred Herzog, Dieter Schubert, Helmut Scholl, Heinz Hämel, Jürgen Rübeck, Martin Schneider und Klaus Lutz. Foto: Schaar
Armin Stolz, Fritz Metzger, Roland Klemmer und Lothar Kess; (hinten, von links): Hermann Desch, Manfred Herzog, Dieter Schubert, Helmut Scholl, Heinz Hämel, Jürgen Rübeck, Martin Schneider und Klaus Lutz.  Foto: Schaar
 
Der neue KSK-Vorstand (v.l.): mit den drei Vorsitzenden Manfred Löffler, Mario Kuchenbrod und Peter Schneider sowie Kassier Hermann Desch und Schriftführer Thomas Hammer. Foto: Schaar
Der neue KSK-Vorstand (v.l.): mit den drei Vorsitzenden Manfred Löffler, Mario Kuchenbrod und Peter Schneider sowie Kassier Hermann Desch und Schriftführer Thomas Hammer.  Foto: Schaar
 

Ein Vorstandstrio führt die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Untererthal in den nächsten Jahren.

Er werde nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden kandidieren, hatte Hermann Desch noch unmissverständlich im vergangenen Jahr verkündet. Dem Verein der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Untererthal drohte das Ende. Jetzt gab es mit den drei gleichberechtigten neuen Vorsitzenden Manfred Löffler, Peter Schneider und Mario Kuchenbrod die Lösung.
Erleichtert waren die Kameraden, die sich zur Mitgliederversammlung im Goldenen Kreuz eingefunden hatten. Andererseits konnten sie die Argumentation von Desch nachvollziehen, der um Verständnis für seinen beruflich bedingten Rücktritt bat. "Ich war 17 Jahre lang gerne euer Vorsitzender, aber jetzt fehlt mir die Zeit für dieses Ehrenamt", so Desch. Immerhin hatte er jetzt das Amt des Kassiers übernommen. Schriftführer Thomas Hammer wurde im Amt bestätigt, und Peter Schneider übernahm zusätzlich noch das Amt des Reservisten-Betreuers. Joachim Färber, Martin Schneider, Klaus Lutz und Andreas Kroy sind im Beisitz. Werner Gläser und Roland Klemmer prüfen die Kasse.
Ortsbeauftragter Bernd Hüfner (CSU): "Ich freue mich, dass der Verein weiterlebt, und wünsche viel Erfolg mit frischen Ideen." Desch erhielt anerkennenden Dank von Hüfner und vom Kreisvorsitzenden Klaus Lutz. "Der Wegfall der Wehrpflicht bescherte auch dem KSK, dass mittlerweile der Nachwuchs fehlt", erinnerte Lutz an die Auflösung des KSK-Ortsvereins Hassenbach. "Unterstützt den neuen Vorstand in Untererthal", appellierte Lutz an den Zusammenhalt.
Dass dieser Zusammenhalt funktioniert, war der Jahresrückschau von Desch zu entnehmen. Die Kameraden hätten beim Gewerbetag des Vereinsrings geholfen. Auch zur Organisation des Volkstrauertages sei die KSK zur Stelle gewesen. Man habe die Ehrenmale gepflegt. Die Spende für die Kriegsgräber habe 668 Euro ergeben. Und vor allem hätten sich die Kameraden mit Arbeitseinsätzen bei der Sanierung der alten Schule eingesetzt.
Für ihre 40-jährige Mitgliedstreue wurden Armin Stolz, Fritz Metzger, Roland Klemmer, Lothar Kess, Manfred Herzog, Dieter Schubert, Helmut Scholl, Heinz Hämel und Jürgen Rübeck geehrt. Für 35 Jahre Martin Schneider und für zehn Jahre Klaus Schäfer.