Ihre Kenntnisse stellten die angehenden Landwirte auf dem Hof der Familie Zink unter Beweis.
Sechs angehende Landwirte haben sich auf dem Aussiedlerhof der Familie Zink ihrer Abschlussprüfung gestellt. Sie mussten jeweils eine Aufgabe aus dem Bereich Tierhaltung und aus dem Bereich Pflanzenbau erledigen. Jeweils zwei Prüfer, Landwirte und Mitarbeiter des Amts für Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt, bewerteten die einzelnen Kandidaten. Sie notierten, ob die Prüflinge die Aufgaben in die notwendigen Teilschritte unterteilten. Die angehenden Landwirte mussten zum Beispiel die Entwicklung von Mastschweinen beurteilen und dabei ein Tier zum Wiegen aus der Gruppe treiben. Auf dem Feld mussten die angehenden Landwirte als eine der zur Wahl stehenden Aufgaben abschätzen, ob Pflanzenschutz in einem Bestand notwendig ist.
Insgesamt nahmen 48 Kandidaten, darunter 27 Quereinsteiger mit Praxiserfahrung, an der landwirtschaftlichen Abschlussprüfung teil. Auf dem Hof der Familie Zink waren diejenigen von ihnen, die die Schweinehaltung als Schwerpunkt gewählt hatten, wie Martin Mack Ausbildungsleiter am Amt für Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt erklärte.