Der ursprünglich für das Frühjahr geplante Beginn der Sanierung und Umgestaltung der Bahnhofstraße wird sich in die zweite Jahreshälfte verschieben.
Der Grund dafür ist, dass die Stadt einen neuen Planer für den Tiefbau suchen muss.
Das zunächst vorgesehene Büro steht nicht mehr zur Verfügung, wie Stadtbaumeister Detlef Mohr auf Nachfrage erklärte. Nach dem Beschluss für die Auftragsvergabe habe die Stadt den Vertrag fertig gemacht. Doch laut Mohr gestaltete sich der Vertragsabschluss dann schwierig. So habe die Stadt lange Zeit keine Antwort von dem Büro bekommen. Erst über Dritte, wie Mohr sagte, habe die Stadt später erfahren, "dass das Büro seine Aktivitäten eingestellt hat".
Die Stadt musste sich in den vergangenen Wochen daher nach neuen, passenden Büros umschauen. Am vergangenen Donnerstag war ein Gespräch mit einem möglichen neuen Planer angesetzt.
Gespräche mit Anliegern
Nun ist Ende Juli oder Anfang August als Termin für den Baubeginn angepeilt. Ob sich das halten lässt, hängt aber nicht zuletzt davon ab, wie das dann beauftragte Bauunternehmen ausgelastet ist. "In jedem Fall wird in der zweiten Jahreshälfte angefangen", sagte Mohr.
Bis dahin sollen auch noch Gespräche mit den Anliegern der Bahnhofstraße stattfinden, um sie auf die Baustelle und die damit verbundenen Einschränkungen vorzubereiten. Die Bauarbeiten sollen abschnittsweise ablaufen. Außerdem muss die Stadt einen Umleitungsplan für die Zeit der Sperrung der Bahnhofstraße ausarbeiten.