Kaffeeklatsch für die Kirche

1 Min
Adelheid Tröger, Jürgen Geiling, Paul Kowol, Armin Winter und Carolin Häusler (von links) Foto: Gerd Schaar
Adelheid Tröger, Jürgen Geiling, Paul Kowol, Armin Winter und Carolin Häusler (von links)  Foto: Gerd Schaar

Mit dem Verkauf von Kuchen haben Gemeindeglieder Geld für die Kirchensanierung St. Andreas gesammelt.

Auf rund 100 000 Euro Kosten werden die Renovierungskosten für die Kirchensanierung St. Andreas geschätzt. Der Zugang zum Kirchengebäude ist nach der Außenrenovierung jetzt barrierefrei. Die Innenrenovierung muss noch erfolgen.
"Spenden helfen", hatte Pfarrgemeinderats-Vorsitzender Armin Winter zum Benefiz-Kaffeetrinken ins Feuerwehrhaus eingeladen. Schwarzwälder Kirsch, Apfel, Donauwelle und Gugelhupf: Etwa zwei Dutzend leckere Torten und Kuchen lockten die Gäste. Fleißige Hausfrauen hatten sie für den guten Zweck gespendet. Kalorien in ihrer schönsten Form häuften sich auf dem Tisch.

Anstelle des Pfarrfestes

"Guten Appetit" wünschte Pfarrer Paul Kowol nach seinem besinnlichen Einstieg mit einem Andachtsgebet. Zurzeit betreut der Geistliche sieben Kirchtürme aus der Pfarreien-Gemeinschaft Am Sturmiusberg. Nach Weggang der Franziskaner aus dem Kloster Altstadt kamen noch Morlesau und Ochsenthal hinzu. "Leider wird für mich die Zeit immer knapper, persönlich den Kontakt zu den Gläubigen aufzunehmen", bedauert Kowol. "Weil es im vergangenen Jahr kein Pfarrfest gab, wollte unsere Kirchengemeinde jetzt mit diesem Benefiz-Kaffee ein Forum der geselligen Begegnung schaffen", erklärt Winter. Sei doch die Grundidee gewesen, das Gemeindeleben noch etwas lebendiger zu gestalten.
Außerdem komme sowohl der Erlös aus der Kuchentheke als auch die direkten Spenden der Kirchenkasse zugute, so Winter. Die anstehende Innenrenovierung von St. Andreas umfasse die Trockenlegung nasser Wände, die Vergrößerung des Altarraumes, die Neugestaltung der Sakristei und die Reparatur der Kirchenbänke. Winter hofft, dass die Innenrenovierung des Kirchengebäudes bis zum Ende dieses Jahres fertig wird.
Kirchenpflegerin Adelheid Tröger drückt an der Kuchentheke die Daumen für das Gelingen der Renovierung samt Finanzierung.