Jugendtreff in Gauaschach ausgebrannt

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Eine Scheune in Gauaschach, die als Jugendtreff genutzt wurde, ist komplett ausgebrannt. Sachschaden: 20 000 Euro. Arkadius Guzy
Eine Scheune in Gauaschach, die als Jugendtreff genutzt wurde, ist komplett ausgebrannt. Sachschaden: 20 000 Euro. Arkadius Guzy
Jugendtreff brennt nieder.Foto: Roman Ziegler/Feuerwehr Gauaschach
Jugendtreff brennt nieder.Foto: Roman Ziegler/Feuerwehr Gauaschach
 
Jugendtreff brennt nieder.Foto: Roman Ziegler/Feuerwehr Gauaschach
Jugendtreff brennt nieder.Foto: Roman Ziegler/Feuerwehr Gauaschach
 
Jugendtreff brennt nieder.Foto: Roman Ziegler/Feuerwehr Gauaschach
Jugendtreff brennt nieder.Foto: Roman Ziegler/Feuerwehr Gauaschach
 
Jugendtreff brennt nieder.Foto: Roman Ziegler/Feuerwehr Gauaschach
Jugendtreff brennt nieder.Foto: Roman Ziegler/Feuerwehr Gauaschach
 
Jugendtreff brennt nieder.Foto: Roman Ziegler/Feuerwehr Gauaschach
Jugendtreff brennt nieder.Foto: Roman Ziegler/Feuerwehr Gauaschach
 

Eine alte Halle in Gauaschach, die als Jugendtreff genutzt wurde, ist am frühen Donnerstagmorgen komplett ausgebrannt.

Die Schadenshöhe an dem Gebäude im Hammelburger Stadtteil liegt bei etwa 20 000 Euro. Die Kriminalpolizei Schweinfurt ermittelt bereits und sucht Zeugen.

Das Anwesen im Fuchsstadter Weg war aus bislang noch unbekannter Ursache in Brand geraten. Das Feuer wurde von Zeugen gegen 5.45 Uhr über Notruf gemeldet. Die Alarmierung erfolgte zunächst großräumig, da erst von einem Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens ausgegangen wurde. Nachdem sich dann allerdings die Örtlichkeit herauskristallisiert hatte, kamen tatsächlich die Feuerwehren aus Gauaschach, Fuchsstadt und Wülfershausen zum Einsatz, wie Alexander Marx auf Nachfrage erklärte.

"Als wir ankamen, war es schon zu spät. Das Gebäude musste bereits in der Nacht vor sich hin gekokelt haben", sagte der Kommandant der Gauaschacher Feuerwehr. Die Vermutung liegt nahe, dass aufgrund des dichten Nebels das Feuer nicht früher aufgefallen war.

So brannte das Gebäude trotz der Bemühungen der Feuerwehren bis auf die Grundmauern vollständig aus. Die Halle wurde ehemals landwirtschaftlich genutzt, aktuell befand sich darin ein Treffpunkt für Jugendliche und junge Erwachsene. Das Mobiliar wurde ebenfalls vollständig zerstört. Überraschenderweise ist allerdings die direkt am Gebäude gelagerte größere Menge Holz nicht verbrannt. Offenbar hatte die Wand die Hitze abgeschirmt.

Nachdem einer der Feuerwehrleute bei den Aufräumarbeiten eine Stromleitung berührt hatte, wurde er im Krankenhaus vorsorglich untersucht. Ihm ist aber nichts passiert und so war er im Laufe des Tages wieder zurück.

Die Hammelburger Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache bereits an die Kripo Schweinfurt übergeben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich dort direkt unter Tel. 09721/202-1731 zu melden.