Der Bauausschuss begutachtete die geplante Änderung in Machtilshausen. Der bisherige Zustieg am Feuerwehrhaus soll etwa 100 Meter ortsauswärts erfolgen.
Die Schulkindern aus Machtilshausen müssen eventuell auf die bisherige Bushaltestelle verzichten und künftig etwa 100 Meter ortsauswärts den Bus besteigen. Die Änderung wäre die Konsequenz einer Ortseinsicht des Bauausschuss, der eine Besprechung mit der Berufsgenossenschaft vorausging.
Der bisherige Zustieg am Feuerwehrhaus, in dem sich die Unterstellhalle befindet, soll nach Empfehlung der Kommunalen Unfallversicherung nebst der nicht mehr benötigten Schlauchwaschanlage der Wehr zur Verfügung stehen, die hier Spinde und eine Umkleidemöglichkeit für die Frauenwehr vorsieht.
Kein separater Zugang
Einen separaten Zugang zum Feuerwehrhaus über die ehemalige Buswartehalle lehnten sowohl der Gemeinderat wie der Bauausschuss allerdings ab. Für den Umbau muss die Bushaltestelle versetzt und ein neuer Wetterunterstand erstellt werden.
Dazu will die Gemeinde noch Rücksprache mit dem Kreisomnibusbetrieb (KOB) nehmen.
Der Anregung aus der Bürgerversammlung, den Weg zum alten Sportplatz herzurichten will die Gemeinde nachkommen, indem der Weg zwecks Wasserablauf begradigt wird und die Schlaglöcher beseitigt werden. Jedoch ist vor der Reparatur eine Kostenschätzung zu erstellen. Auch in der Wasserlosener Straße soll der Bauhof die Schäden beseitigen.
Ortssprecher Johannes Krumm schlug bei der Besichtigung in Engenthal die Beleuchtung des Treppenaufgangs im Friedhof vor, die der Ausschuss und der Rat befürworteten. Die Schaltung für das Licht soll aus der Aussegnungshalle erfolgen.
Ein Manko ist der Umstand, dass im Wassertretbecken am Dorfanger das Wasser in der Sohle und an den Seitenwänden versickert. Auch hier waren sich beide Gremien einig, das Becken mit einer Komplett-Betonsohle und verblendeten Wänden auszustatten.
Vorab sind jedoch die Naturschutzbehörde und das Wasserwirtschaftsamt zu informieren.
Wurzeln werden entfernt
Was die in der Bürgerversammlung besprochenen, durch Baumwurzeln verursachten Straßenschäden in Engenthal anbelangt, will der Markt die Wurzeln entfernen und die Schäden beheben lassen. Zusätzlich reinigt er die Straßeneinläufe und legt die Ausläufe frei.
In Trimberg bemängelten Einheimische die Beeinträchtigung der Sichtverhältnisse an der Ortsausfahrt durch drei Bäume. Hier sahen der Bauausschuss und das Ratsgremium keinen Handlungsbedarf in Form einer Fällung doch will der Markt die Bäume, die auf öffentlichem Grund stehen, zurückschneiden.
Im Sinne der Tourismusförderung plant der Rat die Erstellung eines Flyers als Informationsfaltblatt, das die markanten Sehenswürdigkeiten im Markt aufzeigt.
Die Kosten für 2500 Exemplare belaufen sich auf ca. 1000 Euro. Bastian Reusch erklärte sich zudem bereit, eine Chronik für den Ort zu erstellen.
Zum Antrag des Marktes auf Förderung aus dem Kommunalen Informationsprogramm teilte Bürgermeister Karlheinz Kickuth mit, dass Elfershausen nicht berücksichtigt wurde.