Die Integration von Flüchtlingskindern hat ein P-Seminar des Frobenius-Gymnasiums als Thema gewählt.
Konkret ging es um Integration durch Sport. Zum Abschluss des Projekts stellten die zehn Gymnasiasten ihre Arbeit nun vor.
Sie wollten Flüchtlingskinder dazu motivieren, Vereine zu besuchen und auch andere Sportmöglichkeiten zu nutzen. Zunächst besuchten die Gymnasiasten die Unterkünfte in Hammelburg, um Teilnehmer zu gewinnen. Rund 15 Flüchtlingskinder, die in verschiedene Schulen gehen, machten mit.
Für sie organisierten die Gymnasiasten teilweise in Zusammenarbeit mit Vereinen mehrere Sportangebote: zum Beispiel Krafttraining, Radfahren, Handball, Volleyball. Die Gymnasiasten begleiteten die Kinder zu den Trainingsstunden und waren jedes Mal mit dabei, wie Verena Reis, eine der P-Seminaristen, erklärte. Eine der Gruppen bot einen Radfahrkurs an. Als Berater stand Verkehrserzieher Hubert Koch den Gymnasiasten dabei zur Seite.
Die Flüchtlingskinder nahmen auch am Mini-Marathon vor den Herbstferien teil.
Die Gymnasiasten begleiteten diese zu der Veranstaltung. Und zur Abschlusspräsentation waren alle zu einem Spielnachmittag in der Aula eingeladen. Die Gymnasiasten stellten ihre Arbeit kurz vor und zeigten Bilder.
Die Idee für das Thema hatte Lehrerin Christiane Seufert. In Anbetracht der aktuellen Situation stellte sich die Frage, wie Integration aussehen kann, sagte sie.