Gemeinde rüstet Wehren auf

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Im Notfall müssen die Wehren gerüstet sein. Die Ausrüstung der Feuerwehren der Großgemeinde Wartmannsroth sollen nach und nach auf den neuesten Stand gebracht werden. Los geht's mit einem Fahrzeug in Schwärzelbach. Foto: Gerd Schaar (Archiv)
Im Notfall müssen die Wehren gerüstet sein. Die Ausrüstung der Feuerwehren der Großgemeinde Wartmannsroth sollen nach und nach auf den neuesten Stand gebracht werden. Los geht's mit einem Fahrzeug in Schwärzelbach. Foto: Gerd Schaar (Archiv)
Die Ausrüstung der Feuerwehren der Großgemeinde Wartmannsroth sollen nach und nach auf den neuesten Stand gebracht werden.
Die Ausrüstung der Feuerwehren der Großgemeinde Wartmannsroth sollen nach und nach auf den neuesten Stand gebracht werden.
 
Die Ausrüstung der Feuerwehren der Großgemeinde Wartmannsroth sollen nach und nach auf den neuesten Stand gebracht werden.
Die Ausrüstung der Feuerwehren der Großgemeinde Wartmannsroth sollen nach und nach auf den neuesten Stand gebracht werden.
 
Die Ausrüstung der Feuerwehren der Großgemeinde Wartmannsroth sollen nach und nach auf den neuesten Stand gebracht werden.
Die Ausrüstung der Feuerwehren der Großgemeinde Wartmannsroth sollen nach und nach auf den neuesten Stand gebracht werden.
 

Nach und nach sollen die Bestände der Feuerwehren in allen Ortsteilen der Gemeinde Wartmannsroth auf den technisch aktuellen Stand gebracht werden, kündigte Bürgermeister Jürgen Karle an.

Jetzt bekräftigte der Gemeinderat mit einhelligem Beschluss, dass mit einem Tragkraftspritzen-Fahrzeug (TSF-W) samt Atemschutzausrüstung für Schwärzelbach im kommenden Jahr angefangen wird. Damit folgten die Räte der Empfehlung des Feuerwehr-Beirats für die Ausstattung der Wehren.
In welcher Reihenfolge die anderen Ortsteile nachgerüstet werden, ist noch nicht entschieden. "Jedenfalls ist auch Völkersleier bei mir auf der Liste für ein neues Fahrzeug", sagte Karle. Die Beträge für die Anschaffungen würden jeweils im Gemeindehaushalt berücksichtigt. Dabei könnte es sich mitunter auch um sechsstellige Beträge handeln. Die Haushaltssatzung für das laufende Jahr und der Finanzplan wurden jetzt erlassen.
Für das geplante Schwärzelbacher TSF-W erfolge eine Ausschreibung und ein Förderantrag müsse gestellt werden. "Da kann man schon mal mit einem Jahr rechnen", so Karle. Von praktischer Bedeutung sei es, dass die Ausrüstungen der Fahrzeuge in den Ortsteilen möglichst angepasst seien. So zum Beispiel für die Schwärzelbacher Atemschutzträger. Die sollten sich im Fahrzeug schon während der Anfahrt zum Einsatzort ihre Ausrüstung anlegen können. Außerdem sei der sichere Transport der Gasflaschen zu gewährleisten. Noch nicht entschieden ist, ob es auch ein gebrauchtes Fahrzeug sein kann.

Entscheidung über Abriss

Zufrieden war der Gemeinderat mit der Resonanz der Bevölkerung bei der Begehung der Ortsdurchfahrt. Parallel zur Sanierung der Ortsdurchfahrt laufe die Aktion Dorferneuerung. "Da wäre es gut, wenn zum Beispiel die Umgestaltung des Rathausplatzes samt Zufahrt in die Planung einfließt", regte Joachim Lutz eine koordinierende Lösung an. "Dann müssten wir bald mal überlegen, ob die alte Schule und die Garagen abgerissen werden", so Karle. Auch über den anstehenden Abriss des ehemaligen Anwesens Landgraf, das im Gemeindebesitz ist, müsse bald nachgedacht werden.
Ob die Ferienbetreuung an der Grundschule zustande kommt, stehe noch auf wackeligen Füßen, sagte Karle. Das hänge von der Anzahl der angemeldeten Kinder ab. Auch die Beträge, die die Eltern und die Gemeinde als Zuschuss zahlen, seien davon abhängig. "Pro Kind und Woche sind es 85 Euro Elternanteil", sagte Karle.

Zuschuss zur Turmuhr

Drei Wochen werden angeboten. Mindestens zehn Kinder müssen angemeldet sein. Der Zuschuss der Gemeinde liege bei 900 bis 1400 Euro, je nach Belegung der Ferienbetreuung für die Kinder. Die Teilnahme ist bis zur 6. Klasse möglich. Dazu gab Hubert Roth zu Bedenken, dass die meisten Eltern ihren Urlaub schon gebucht hätten.
Einen Zuschuss in Höhe von 750 Euro soll es für die Reparatur der Waizenbacher Turmuhr von der Gemeinde Wartmannsroth geben, beschlossen die Räte mit 11:3 Stimmen. Der Zuschuss entspreche etwa zehn Prozent des Gesamtbetrages, meinte Karle. Der Fallhammer der Uhr sei defekt, schrieb die beantragende evangelische Gemeinde. Begleitet wurde die Zuschuss-Diskussion im Vorfeld mit Überlegungen, ob die Gemeinde hier überhaupt eine Baulast habe und ob von diesem Fall eine Signalwirkung für ähnliche Anträge entstehe.