Freibadsaison in Hammelburg: Am 26. Juni soll es losgehen

1 Min

Die Stadtwerke Hammelburg bereiten gerade die Freiluftsaison für das Hammelburger Saaletalbad vor. Wichtig ist es, das aktuell geltende Hygienekonzept umzusetzen. Gebadet werden darf dann in mehreren Zeitkorridoren.

Die Freiluftsaison im Saaletalbad beginnt voraussichtlich am 26. Juni, wie die Stadtwerke Hammelburg mitteilen. Möglich wird dies, nachdem die bayerische Staatsregierung die Corona-Beschränkungen gelockert hat. "Wir freuen uns sehr, dass die Entscheidung getroffen wurde und wir das Freibad endlich aufmachen dürfen. Allerdings wird der Besuch aufgrund der allgemeinen Situation anders ablaufen als bisher. Es gibt zahlreiche Vorschriften und Änderungen, die von uns als Betreiber verlangt werden und auf die wir keinen Einfluss haben", erklärt Anja Binder, Geschäftsführerin der Stadtwerke Hammelburg GmbH.

Aktuell erfolgen die Anlaufarbeiten, wobei die Becken gereinigt und gefüllt werden. Gleichzeitig werden die Maßnahmen des Hygienekonzeptes umgesetzt, um die geltenden Vorgaben zu erfüllen. "Es geht in erster Linie darum, dass die Verhaltens- und Abstandsregeln eingehalten werden. Darüber hinaus sind wir verpflichtet, die Besucherzahlen zu begrenzen. Um jedoch möglichst vielen Gästen den Besuch ins Bad zu ermöglichen, teilen wir den Tag in Zeitkorridore ein", erklärt Edgar Beck, Betriebsleiter des Saaletalbades.

Zeitfenster werden eingerichtet

Bis es zu einer Entscheidung über weitere Lockerungen kommt, werden voraussichtlich drei Zeitfenster eingerichtet, in denen die Eintrittskarten Gültigkeit haben. Pro Zeitfenster stehen maximal so viele Eintrittskarten zum Verkauf, wie sich Gäste im Bad befinden dürfen. Am Ende des Zeitfensters muss das Bad komplett geräumt, gereinigt und desinfiziert werden, bevor der Einlass für das neue Zeitfenster beginnt. Aus diesem Grund kann man in Kürze Eintrittskarten über ein Ticket- und Reservierungssystem auf der Homepage des Saaletalbades (www.saaletalbad.de) kaufen, um ganz sicher ins Bad zu kommen. Jeder, der eine gültige Eintrittskarte hat, darf auch ins Bad.

Damit dies für die Besucher möglichst einfach und kontaktlos erfolgen kann, ist eine Bezahlung mit dem Online-Service PayPal vorgesehen. "Nachdem man auf unserem System seinen Namen und die Kontaktdaten angeben hat, erhält man die Eintrittskarten. Damit ist ein beschleunigter und garantierter Einlass möglich. Wer keinen Online-Zugang hat, kann die Eintrittskarten selbstverständlich auch bei uns vor Ort erwerben und bezahlen, sofern die Besuchergrenze noch nicht erreicht ist", ergänzt Beck.

Jahreskarten außer Kraft

In dieser Saison stehen nur Tageskarten für Kinder, Schüler und Erwachsene zum Verkauf, keine Saisonkarten oder Sondertarife. Die Gültigkeit von Jahreskarten wird außer Kraft gesetzt und um den Zeitraum, in der die Karten wegen der Corona-Beschränkungen nicht nutzbar sind, verlängert.

"Sicherlich wird es zu Abweichungen und Einschränkungen kommen. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass der Spaß und die Freude am Besuch im Freibad überwiegen und wir somit wieder ein Stück Normalität herstellen können", sagte Binder abschließend.