Ein Küchenanbau soll die Organisation von Feierlichkeiten erleichtern.
Schon länger gibt es im Ort Überlegungen, wie sich für Vereinsfeste und Familienfeiern mehr Platz schaffen ließe. Bei der Bürgerversammlung am Dienstagabend präsentierte Ortsbeauftragter Klaus Kunder nun einen mit dem Vorstand der Feuerwehr ausgearbeiteten Entwurf für das Feuerwehrhaus.
Dieser sieht eine Erweiterung des Gebäudes vor: Ein flacher Anbau im rückwärtigen Teil soll teilweise eine neue Einteilung der Räume ermöglichen. "Wir haben überlegt, was wir machen können", erklärte Kunder. Er sprach von einer relativ einfachen und preisgünstigen Lösung.
Der Anbau ist laut Kunder etwa vier mal neun Meter groß. Er könnte aus Holz gebaut und mit Holz verkleidet werden. In dem neuen Gebäudeteil würde künftig die Küche Platz finden. Der jetzige Küchenraum könnte dann als Ausgabe für Essen und Getränke umfunktioniert werden. Kunder erwähnte den Vorteil: Auf diese Weise ließen sich der Versammlungsraum und die Gerätehalle bedienen. Der Entwurf wird als nächstes auch in der kommenden Versammlung der Feuerwehr präsentiert.
Aus der Bürgerversammlung kam der Wunsch zur Sprache, den Platz an der Madonna am Friedhof zu verschönern. Bürgermeister Gotthard Schlereth (CSU/FWG) griff die Anregung auf. Er empfahl eine kleine Arbeitsgruppe um den Ortsbeauftragen zu bilden. Diese soll der Gemeinde einen Gestaltungsvorschlag vorlegen.
Im weiteren Verlauf der Diskussion nahm dann vor allem das Thema Bienenschutz breiteren Raum ein. Ein Landwirt machte darauf aufmerksam, dass schon viel getan werde. Bürgermeister Schlereth erläuterte in diesem Zusammenhang noch einmal das Projekt Grüngitter, bei dem unter anderem Flächen kartiert und Blühstreifen angelegt werden sollen. Wie er erklärte sei geplant, die Landwirte zu beteiligen.