Eine Münze für den ersten Entdecker eines Grenzsteins

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Es gab für den ersten Entdecker der Grenzsteine nach alter Tradition eine Münze aus dem mitgebrachten Sack zur Belohnung. Foto: Gerd Schaar
Es gab für den ersten Entdecker der Grenzsteine nach alter Tradition eine Münze aus dem mitgebrachten Sack zur Belohnung. Foto: Gerd Schaar
Grenzgang zwischen Völkersleier und Dittlofsroda. Foto: Gerd Schaar
Grenzgang zwischen Völkersleier und Dittlofsroda. Foto: Gerd Schaar
 
Grenzgang zwischen Völkersleier und Dittlofsroda. Foto: Gerd Schaar
Grenzgang zwischen Völkersleier und Dittlofsroda. Foto: Gerd Schaar
 
Grenzgang zwischen Völkersleier und Dittlofsroda. Foto: Gerd Schaar
Grenzgang zwischen Völkersleier und Dittlofsroda. Foto: Gerd Schaar
 

Grenzgang zwischen Völkersleier und Dittlofsroda.

Zum Grenzgang mit Otto Winter, Feldgeschworenen-Obmann aus Völkersleier, waren rund drei Dutzend Teilnehmer erschienen, darunter die ansässigen Jagdgenossen und Anwohner. Ebenfalls dabei waren Rainer Schärpf, Feldgeschworenen-Obmann aus Wartmannsroth, und Bürgermeister Jürgen Karle.
Los ging es für die etwa acht Kilometer lange Strecke bei kühlem Wetter vom Gelände des Sportplatzes Richtung Dittlofsroda. Dann durch den Gemeindewald, vorbei am Hühnergraben und bis zum Schondragrund. Auch die Flure Steingrund und Nattenbach lagen auf dem Weg. Für das leibliche Wohl war gesorgt. Denn zur Mittagszeit gab es im Schondragrund eine Stärkung vom Grill.
Die Kinder und Jugendlichen liefen den Wanderern voraus und freuten sich über jeden Grenzstein, denn es gab für den ersten Entdecker nach alter Tradition eine Münze aus dem mitgebrachten Sack zur Belohnung.
"Diesen Grenzgang gibt es nicht jedes Jahr", bestätigte Winter, der letzte hier habe vor 15 Jahren stattgefunden. Dieses Mal wurde auch nur ein Teil der Grenzgemarkung zwischen Völkersleier und Dittlofsroda abgelaufen. Zurück konnten die Wanderer dann ganz bequem mit dem Schlepperfahrdienst gelangen.