Feuerwehren aus der ganzen Region gratulierten beim Florianstag der Haarder Wehr zu ihrem 140-jährigen Bestehen und feierten gemeinsam.
Das 140-jährige Jubiläum feierte die Haarder Feuerwehr mit einem Festgottesdienst und Festbetrieb.
Am Ortseingang trafen sich die Feuerwehrvereine am Sonntag mit ihren Fahnenabordnungen, die von den Haarder "Altenbergmusikanten" durch den Ort in die Sankt Bartholomäuskirche begleitet wurden.
Beim Festgottesdienst gratulierte Pfarrer Dominik Kesina am Florianstag die Haarder Feuerwehr zu ihrem 140-jährigen Gründungsjubiläum. Feuerwehrfrau Christine Fell wies bei ihrer Ansprache auf die ständige, ehrenamtliche Bereitschaft der Mitglieder hin, die Sicherheit für ihre Mitmenschen garantieren. Sie würden auf persönliche Bequemlichkeit verzichten und würden dadurch unvergängliche Werte schaffen.
Die Jungfeuerwehrler beteten die Fürbitten. Kommandant Christoph Hillenbrand gedachte der verstorbenen Kameraden und legte unter den Trompetenklängen "vom guten Kameraden" einen Kranz nieder.
Nach dem Festgottesdienst trafen sich die Feuerwehrkameraden auf dem Festplatz und im Zelt zum gemütlichen Beisammensein. Vorsitzender Johannes Heim begrüßte die Wehren aus Nüdlingen, Burghausen, Reiterswiesen, Münnerstadt, Brünn, Fridritt, Reichenbach/Windheim, Seubrigshausen, Aschach, Klein- und Großwenkheim sowie die Festgäste.
In seinem Rückblick stellte Johannes Heim fest, dass die Haarder Wehr im April 1879 gegründet wurde.
Viel habe sich seit dieser Zeit verändert, vor allem habe sich die technische Ausstattung weiter entwickelt. Auch die Einwohnerzahl habe sich mehr als verdoppelt. Heute verfüge die Wehr über ein Löschfahrzeug mit Wassertank, Tragkraftspritze, Mannschaftstransportfahrzeug, Wärmebildkamera und Einsatzkleidung aus Hochleistungsmaterialien. Ebenso wichtig sei der freundschaftliche Zusammenhalt untereinander, auf den sich die Bürger verlassen könnten.