Gedanken um Seelsorge im Dekanat Bad Kissingen

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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
Zum Auftakt feierte Bischof Hofmann einen Festgottesdienst in der Bad Kissinger Herz-Jesu-Kirche . Fotos: Peter Rauch/Ralf Ruppert
Zum Auftakt feierte Bischof Hofmann einen Festgottesdienst in der Bad Kissinger Herz-Jesu-Kirche . Fotos: Peter Rauch/Ralf Ruppert
 
Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Noch-Dekan Thomas Keßler stellte Bischof Hofmann zum Auftakt der insgesamt vierwöchigen Visitation das Dekanat Bad Kissingen vor, im April wechselt Keßler als Generalvikar ins Ordinariat. Foto: Peter Rauch
Noch-Dekan Thomas Keßler stellte Bischof Hofmann zum Auftakt der insgesamt vierwöchigen Visitation das Dekanat Bad Kissingen vor, im April wechselt Keßler als Generalvikar ins Ordinariat. Foto: Peter Rauch
 
Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Besuch des Bischofs in Bad Kissingen. Foto: Peter Rauch
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Bischof Friedhelm Hofmann geht zum Auftakt der Visitation des Dekanats auf die Zukunft des Bistums ein. Auf Nachfrage stellte er klar, dass die beiden Dekanate im Landkreis Bad Kissingen eigenständig bleiben.

Mit einem Pontifikalgottesdiest in der Bad Kissinger Stadtpfarrkirche begann am Samstag die Visitation von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und Weihbischof Ulrich Boom im Dekanat Bad Kissingen. "Die Kirche steht heute im Sturm der Zeit - dennoch haben wir Zukunft", sagte Hofmann und erntete dafür Beifall. Die eigentliche Visitationseröffnung fand mit den beteiligten Pfarrern, den Mitgliedern der Seelsorgekonferenz und des Dekanatsrates im Gemeindezentrum Bad Kissingen statt, wo Dekan
Thomas Keßler in launigen Worten das Dekant mit seinen acht Pfarreiengemeinschaften, zwei Einzelpfarreien und den verschiedenen Einrichtungen und Gremien vorstellte.
Zwar mit vielen Zahlen, aber immer auch gewürzt mit kleinen Episoden, Anekdoten und Geschichten der jeweiligen oder ehemaligen Pfarrer und der Gläubigen. So erfuhr der Bischof staunend, dass Michl Müller - "sie wisse scho, der Drecksack" - aus Garitz kommt. Pfarrer Kubatko - "is er da, oder muss er Fußball spielen" - wurde ebenso vom Dekan vorgestellt, wie die Nüdlinger mit einem ehemaligen Pfarrer, oder die Oerlenbacher, denen man nachsagt, sie hätten eine überdimensionale Zitronenpresse als Kirche, oder die Stangenröther, die als echte Rhöner stark gegen den Wind kämpfen müssten, was auch dort für die Kirche gelte. Kurzum: Bischof und Weihbischof sollen sein Dekanat als ein Völkchen erleben, "das sich in der Diözese sehen lassen kann", hofft Keßler.

Verwaltungsaufgaben nehmen zu

Ernster und stiller wurde es, als Dekanatsvorsitzender Gerhard Ledermann (Poppenlauer) ans Mikro trat und den Bischof und seine Begleiter fragte, ob man in Würzburg damit leben könne, dass es im Landkreis Bad Kissingen zwei Dekanate gebe. Spätestens seit die beiden Dekanate Bad Neustadt und Rhön-Grabfeld zusammengelegt wurden, stelle sich diese Frage auch für Bad Kissingen und Hammelburg. Man komme gegenseitig sehr gut aus, aber an einer Zusammenlegung sei keines der Dekante interessiert. Deshalb fragte Ledermann, ob die Strukturreform der Pfarreien mit Bildung der Pfarreiengemeinschaften abgeschlossen sei.
Zumindest bei der Frage der Zusammenlegung gab es von Hofmann eine klare Aussage: Der Bischof freut sich nach eigenen Worten, wenn beide Dekanate gut miteinander auskommen und wenn der Wunsch nach zwei Dekanaten im Landkreis besteht: "Dann bleibt es auch so." Zur Frage der Strukturreform der Pfarreien und einer Personalreform entwickelte sich eine Diskussion: "Ich möchte heute nichts versprechen, was wir in einigen Jahren nicht mehr einhalten können", sagte Hofmann. Eine seiner Prognosen: "Schon im Jahr 2020 haben wir nur noch 60 Prozent unseres jetzigen Stellenstandes."
Man dürfe nicht alles den Pfarrern auflasten: "Das schreckt ab", sagte Ledermann. "Man muss sich die Frage stellen, ob alle Priester auch Pfarrer sein müssen", antwortete Weihbischof Ulrich Boom. Die Pfarrer seien "die Vertreter des Bischofs vor Ort" und hätten demzufolge weit mehr Aufgaben, auch verwaltungsmäßig. Bischof und Weihbischof machten deutlich, dass man in Zukunft nachdenken solle, "ob da immer ein Hauptamtlicher sein muss, denn das hängt auch vom Geld ab".
Stephan Hartmann, derzeitiger Pfarrer von Burkardroth erwartet sich von der Visitation, "dass der Bischof das Dekanat und die Rhön noch besser kennenlernt und auch sieht, was Großraumpfarreien für Bedeutung haben". So sei es spannend, zehn Dörfer zusammenzuführen und im Glauben lebendig zu führen und zu gestalten.