Wo viel organisiert wird, gibt es oft Änderungen im Programm. Bevor der "Kissinger Sommer" am Freitag startet, erklärt die Intendantin, welche Künstler-Wechsel das Publikum während der vier Wochen erwartet.
"Ich hasse Änderungen", sagt Kari Kahl-Wolfsjäger, Intendantin des "Kissinger Sommer". Trotzdem muss sie auch in diesem besonderen Jahr des Musikfestivals einige davon hinnehmen.
Am Sonntag, 21. Juni, wird nicht Jan Vogler auftreten, sondern Danjulo Ishizaka am Violoncello. Bei der Rosengala am Sonntagabend, 21. Juni, wird Nikolai Tokarev am Klavier Denis Matsuev ersetzen. Ludwig Güttler wird mit Friedrich Kircheis das Konzert "Orgel & Trompete" am Montagabend, 22.
Juni, nicht in Münnerstadt, sondern in der Erlöserkirche in Bad Kissingen geben. Beim Jubiläumskonzert für die Mitglieder des Fördervereins wird Heeyung Choi anstelle von Daniel Kotlinski singen. Statt Christine Schäfer wird am Donnerstag, 25. Juni, Nuria Rial mit den Musikern der Berliner Philharmonikern auftreten. Daniel Kotlinski ersetzt bei der "Simone Kermes zwischen Barock, Bernstein und Mackie Messer" am Donnerstag, 2. Juli, Andreas Schmidt. Am Samstag, 4.
Juli, wird Semion Skigin am Flügel von den Sängern Kristina Mkhitaryan (Sopran), Pavel Kolgatin (Tenor), Pavel Valuzhin (Tenor) und Igor Golovatenko (Bariton) begleitet. Bei dem Konzert "Notte Italiana - Münchner Sonntagskonzert" am 12. Juli wird Marianne Crebassa (Mezzo) nicht dabei sein. "Ich hoffe, es bleibt dabei, aber bei so vielen Sängern weiß man das nicht", meint Kari Kahl-Wolfsjäger.
Besonders gefragt seien im Vorverkauf bisher das Promskonzert am Mittwoch, 1. Juni, sowie die Londoner Gala am Freitag, 3. Juli. Für das Eröffnungskonzert am Freitag, 19. Juni, gibt es nur noch wenige Karten.