Bänklesweg macht Rannunger Senioren fit

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Auf dem Bänklesweg kann ein Päuschen gemacht werden - oder mit kleinen Übungen der Körper gekräftigt werden. Foto: Nathalie Langer
Auf dem Bänklesweg kann ein Päuschen gemacht werden - oder mit kleinen Übungen der Körper gekräftigt werden. Foto: Nathalie Langer
Foto: Nathalie Langer
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Foto: Nathalie Langer
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Regionalbudget fördert Schilder mit Bewegungsübungen, die dem Körper gut tun

Wer sich auf langen Strecken auf seinen Beinen nicht mehr richtig sicher fühlt oder aus anderen Gründen keine weiten Strecken laufen kann, hat seit 2020 in Rannungen die Möglichkeit, die sogenannten Bänkleswege zu bewandern. Hierbei handelt es sich um ausgeschilderte Wanderwege, die im Abstand von 500 bis 700 Meter eine Bank zum Rasten bereithalten. Der Bänklesweg 2 (Start am Parkplatz am Rannunger Friedhof), wurde nun an den ersten vier Bänken um je zwei Schilder mit Anregungen zu einfachen, aber effektiven Bewegungsübungen ergänzt.

Die Idee für die Bänkleswege und die Anbringung der Bewegungsübungen entstand im Arbeitskreis "Kombine", der im Rahmen einer Projektbeteiligung im Landkreise Bad Kissingen zur Kommunalen Bewegungsförderung, gebildet wurde. Dieser Arbeitskreis besteht aus Sybille Büttner (2. Bürgermeisterin), Nathalie Langer (Quartiersmanagerin), Anita Hoffmann, Monika Büttner, Dominik Hüllmantel und Ursula Erhard. In den letzten zwei Jahren beschäftigte sich diese Gruppe mit der Frage, wie sie den Rannunger Senioren niedrigschwellige Bewegungsangebote zukommen lassen können. Zukünftig werden auch die jüngeren Generationen in die Überlegungen mit aufgenommen.

Zur Vorführung und Erklärung der Übungen auf den neuen Bewegungsschildern lud der Arbeitskreis die Bürger der Gemeinde zum Bänklesweg 2 ein. Nach ein paar kurzen Grußworten des Bürgermeisters und der Vertreterin, stellte Susanne Blaßdörfer vom Therapiezentrum Blaßdörfer ihre selbstskizzierten Übungen vor und animierte die 20 Bürger aller Altersklassen zum Mitmachen. Fleißig wurden verschiedene Übungen zur Rücken-, Bauch- und Beinkräftigung ausprobiert. Susanne Blaßdörfer verstand es, die Übungen locker und humorvoll zu beschreiben und vorzuführen. Im Anschluss an die kurze Wanderung und die vielen durchgeführten Übungen, hatten sich alle Anwesenden einen gesunden Snack verdient: Smoothies, Obstsalat mit Naturjogurt, Käse-Trauben-Spieße und Pumpernickel mit Frischkäse warteten unter einem kleinen Pavillon, dazu ein Wasser oder eine zuckerfreie Schorle. Die Schilder wurden aus den Mitteln des diesjährigen Regionalbudget gefördert.