Das Dorfjubiläum, Bauen, Abfall und Straßensanierung standen auf der Agenda der Geröder Gemeinderäte.
Keine Einwände gegen die inzwischen dritte Änderung des Bebauungsplans Am Endweg in Zahlbach (Markt Burkardroth) hat die Gemeinde Geroda. Deren Belange werden nicht berührt. Gleiches trifft auf den Bebauungsplan Buchrasen IV mit integrierter Grünordnung der Gemeinde Oberleichtersbach zu, beide wurden vom Gremium durchgewunken.
Erfreut zeigte sich das Marktgemeinderatsgremium über zwei weitere Anträge, Wohnhäuser in Platz zu bauen. "Es geht aufwärts", sagte Bürgermeister Alexander Schneider in der Gemeinderatssitzung vergangenen Mittwoch. Für beide gab es keinerlei Einwände seitens des Gremiums.
Jubiläums-Tassen und -T-Shirts
"Alles, was für das Dorfjubiläum verwendet wird, ist freigegeben", wurde am Abend einstimmig beschlossen. Gemeinderätin Monika Bienmüller, die auch im Organisationsteam für die Jubiläumsfeier tätig ist, hatte angefragt, ob das Gemeindewappen und das Bild der Gerodaer Kirche für Tassen und Helfer-T-Shirts verwendet werden dürften.
Der Abfalleimer am Friedhof in Platz sei "randvoll" mit Bierdosen und anderem, machte Gemeinderat Hans Roth aufmerksam. Er schlug vor, den Eimer eventuell in die Mitte des Friedhofs zu verlegen. Dann, lauteten die Befürchtungen, entsorgen Passanten ihren Müll vielleicht in die Natur. Bürgermeister Schneider wird sich mit der Thematik befassen.
Das Ortsoberhaupt informierte seine Räte, dass Straßen, die asphaltiert werden sollen, begutachtet wurden. Risse könnten die Bauhofarbeiter selbst ausgießen. Die Asphaltierungsarbeiten werden ausgeschrieben.
Übersicht über eventuelle Beschädigungen
Genau 280 Straßeneinläufe gibt es in Geroda und Platz. Die sollen zukünftig von einer Firma aus dem Würzburger Raum einmal jährlich geleert werden. Möglichst vor dem Winter, informierte Schneider. Mit der Beauftragung der Firma bekomme die Gemeinde im Zuge der Leerung eine Übersicht über eventuelle Beschädigungen von Deckeln, Eimer und anderem.