Neuer Oberwildfleckener Bürgerpark wird vorgestellt

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So plant "arc.grün Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH" aus Kitzingen den Oberwildfleckener Kapellenplatz. Entwurf: arc.grün Kitzingen
So plant "arc.grün Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH" aus Kitzingen den Oberwildfleckener Kapellenplatz. Entwurf: arc.grün Kitzingen

Der neue Bürgerpark in Oberwildflecken wird gleich mehrere Funktionen erfüllen. Zum einen beherbergt er die neue Kapelle samt Glockenturm und Kapellenvorplatz. Zum anderen soll er auch für Feste genutzt werden. Dies erläuterten die Wildfleckener Marktgemeinderäte bei ihrer Sitzung.

Der Kapellenvorplatz wird so gestaltet und befestigt, dass dort ein Festzelt aufgestellt werden kann, das für den kleinen Ortsteil ausreichend dimensioniert sein wird. Auch an die Oberwildfleckener Kinder denken die Planer von arc.grün Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH aus Kitzingen. Der sogenannte "Haselberg" am Rand des neuen Bürgerparks wird beispielsweise zum Schlittenfahren erhalten bleiben. Zusätzliche Parkplätze entlang der Schlesierstraße und im Erlenweg ste hen Gottesdienstbesuchern, Festgästen oder auch Wanderern zur Verfügung. Zudem soll in der Schlesierstraße auch ein Behindertenparkplatz ausgewiesen werden.

Der vorwiegend grüne Bürgerpark entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kinderspielplatz in der Schlesierstraße und erweitert damit die "grüne Lunge" in Oberwildflecken. Läuft alles nach Plan, wird die neue Kapelle noch heuer fertiggestellt. Die Gestaltung des Bürgerparks schließt sich unmittelbar an. Damit ist schon heute klar, dass das gesamte Projekt bis in das Jahr 2016 hineinreichen wird. Der Baubeginn hat sich verzögert, da die Diözese das Konzept für die neue Kapelle mehrfach umgekrempelt hat. Umso zufriedener sind die Marktgemeinderäte jetzt mit dem Gesamtkonzept.

Wunsch ist nicht neu

Der Wunsch nach einem neuen Ortszentrum in Oberwildflecken ist nicht neu. Schon bei der Neugestaltung des Rathausplatzes in Wildflecken hatten die Oberwildfleckener immer wieder darauf hingewiesen, dass auch sie einen Dorfplatz für das kulturelle Leben und Gemeinschaftsveranstaltungen benötigen.

Auch die frühere Gemeinderätin Roswitha Reder aus Oberwildflecken hatte immer wieder die Notwendigkeit eines eigenen Dorfplatzes betont.