Letzte Sitzung in gebotenem Abstand

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Zur letzten Sitzung mit 1. Bürgermeister Jochen Vogel saßen die Mottener Gemeinderäte in aktuell gebotenem Abstand zueinander. Stephanie Elm
Zur letzten Sitzung mit 1. Bürgermeister Jochen Vogel saßen die Mottener Gemeinderäte in aktuell gebotenem Abstand zueinander.  Stephanie Elm

Es standen nur kleinere Themen auf der Tagesordnung wie Bauanträge oder der Standordt der Recycling-Container in Kothen.

Für Bürgermeister Jochen Vogel (CSU) war es "die letzte Gemeinderatssitzung" in Motten und auf Grund der neuen Platzverteilung auch "eine besondere Sitzung". Drei Gemeinderäte hatten ihr Fernbleiben entschuldigt, die übrigen saßen in aktuell gebotenen Abständen.

Die Jahresrechnung für 2019 wurde einstimmig festgestellt, Bürgermeister Jochen Vogel ebenfalls einstimmig entlastet.

Mit zwei Bauanträgen beschäftigten sich noch die Räte. Beide waren in vergangenen Sitzungen bereits behandelt worden, nur einzelne Änderungen fielen zwischenzeitlich an. So wurde lediglich die fehlende Geländeoberkante im Antrag zur Nutzungsplanänderung am Ferienhaus Heidi eingetragen. Am geplanten Erweiterungsbau für die Mottener Feuerwehr muss eine ursprünglich mit Brettern konzipierte Wand in Richtung Nachbargrundstück mit einer Brandschutzwand versehen werden. Beide Anträge beziehungsweise die Ergänzungen segnete der Gemeinderat einstimmig ab.

Kinder gestalten Telefonkästen

Die Telekom will ihre Telefonkästen von Kindern bunt gestalten lassen. Jugendbeauftragte Lena Böhm hatte die Anfrage weitergeleitet. Sowohl das Gemeindeoberhaupt, als auch 2. Bürgermeisterin Ute Becker (WG Motten) befürworteten dies. Böhm will den Vorschlag im Gemeindeblatt vorstellen.

Trotz Corona befinden sich die Sanierungsarbeiten am Hochbehälter im Zeitplan. Zwar mussten die Arbeiten im Inneren des Hochbehälters zeitweilig ruhen, doch können diese voraussichtlich im Mai wieder beginnen.

Nachdem das Thema bereits bei der Kothener Bürgerversammlung 2019 angesprochen worden war, beschäftigten die Recycling-Container am Sauerbrunnen Gemeinderat Christoph Reith (FW Kothen-Motten-Speicherz) noch immer. Der Standort am Wanderparkplatz nahe des Campingplatzes während der Schlecht-Wetter-Phase "sah schlimm aus", so Reith. Er favorisiere einen "gepflasterten Platz".

Ute Becker könnte sich eine Begrünung der Container vorstellen, möglicherweise einen anderen Standort. "Auf den alten Platz [Anm. d. Red.: neben der Brücke in der Auersbergstraße] würde ich die Container ungern wieder setzen." Jochen Vogel verwies auf den Bauausschuss. Dieser werde sich des Themas annehmen.